Zink gehört zu den Spurenelementen des Körpers. Der Tagesbedarf liegt bei 15 mg; er ist bei Frauen während der Stillzeit mit etwa 25 mg/d deutlich höher.
Kategorie: Laborwerte
Laborwerte dienen zur Diagnostik von Krankheiten aus Körperflüssigkeiten (z. B. Blutproben, Urinproben, Liquor, Aszites, Pleuraexsudat). Zellzahl und Konzentration von Eiweißen, Fetten, Zuckern, Hormonen, Mediatorstoffen und Metaboliten sowie gentechnische Bestimmungen lassen vielfach Rückschlüsse auf Art und Ausprägung von Krankheiten und Stoffwechselveränderungen zu. Laborwerte dienen bei bekannten Krankheiten zur Verlaufskontrolle und Erkennung von Komplikationen.
Hyperkalzämie
Hyperkalzämie bedeutet „zu viel Kalzium im Blut“. Symptome sind Verstopfung, Bauchschmerzen und Erbrechen, Herzrhythmusstörungen sowie eine Trübung des Bewusstseins.
Glutathion-S-Transferase
Die Glutathion-S-Transferase (GST) ist ein Enzym, das für Entgiftungsprozesse der Zellen bedeutsam ist und in den Zellen in hoher Konzentration vorkommt. Allgemeines Die GST überträgt Glutathion (GSH) auf ein anderes, meist schwer wasserlösliches Molekül („Konjugation“), das dadurch wasserlöslich wird. Peroxidierte Fette werden auf diese Weise konjugiert und ebenso manche Medikamente. Es gibt verschiedene Abarten der… Glutathion-S-Transferase weiterlesen
Leberwerte
Leberwerte sind Laboruntersuchungen, die zur Diagnostik von Krankheiten der Leber verwendet werden. Zu ihnen gehören zentral die Transaminasen und die Cholestaseenzyme, sowie die Parameter, die die Syntheseleistung charakterisieren.
LDH – Laktatdehydrogenase
LDH ist die Abkürzung für Laktatdehydrogenase. Jede Körperzelle enthält das Enzym. Die LDH-Aktivität im Blut gibt über Zelluntergänge Auskunft und kann als Verlaufsparameter von bösartigen Krankheiten und Krankheiten mit Blutzerfall dienen.
Thrombozyten
Thrombozyten (englisch platelets) werden landläufig als „Blutplättchen“ bezeichnet und sind sehr kleine, im Lichtmikroskop nur soeben erkennbare kernlose Zellteile, die als Abschnürungen von Knochenmarksriesenzellen ins Blut abgegeben werden.
Diagnostik von Aszites
Die Diagnostik von Aszites (Bauchwasser) beruht auf Aszitesflüssigkeit, welche durch eine Punktion gewonnen wurde. Das Punktat wird zur Diagnostik in ein Speziallabor gesandt.
Mikrozytose
Mikrozytose bedeutet wörtlich zu kleine Zellen einer Zellart, gebräuchlich ist der Begriff speziell für zu kleine Erythrozyten. Eine Mikrozytose ist in der Regel mit einer hypochromen Anämie verbunden (hypochrome mikrozytäre Anämie).
Eisensubstitution
Eine Eisensubstitution wird häufig bei stark erniedrigtem Eisenspiegel im Blut und dadurch bedingter Anämie (hypochrome mikrozytäre Anämie) indiziert. Sie soll die Nachbildung roter Blutkörperchen (Erythrozyten) bzw. des in ihnen transportierten eisenhaltigen Hämoglobins fördern.
rT3 (reverses Trijodthyronin) und Low-T3-Syndrom
rT3 (reverses Trijodthyronin) wird als Laborparameter zur Diagnostik des Low-T3-Syndroms (Syndrom niedriger T3-Schilddrüsenwerte) verwendet. Es ist ein im Körper entstehendes Abbauprodukt des Schilddrüsenhormons L-Thyroxin.