Hypalbuminämie bedeutet zu niedrige Konzentration von Albumin im Blut. Der Wert für Albumin im Blut ist diagnostisch insbesondere zur Erkennung erniedrigter Werte von Bedeutung.
Mehr lesenKategorie: Laborwerte
Laborwerte dienen zur Diagnostik von Krankheiten aus Körperflüssigkeiten (z. B. Blutproben, Urinproben, Liquor, Aszites, Pleuraexsudat). Zellzahl und Konzentration von Eiweißen, Fetten, Zuckern, Hormonen, Mediatorstoffen und Metaboliten sowie gentechnische Bestimmungen lassen vielfach Rückschlüsse auf Art und Ausprägung von Krankheiten und Stoffwechselveränderungen zu. Laborwerte dienen bei bekannten Krankheiten zur Verlaufskontrolle und Erkennung von Komplikationen.
Neuronenspezifische Enolase (NSE)
Die neuronenspezifische Enolase ist ein Enzym, welches in Nervenzellen und in mit ihnen verwandten Zelltypen, so auch in neuroendokrinen Tumoren, vorkommt.
Mehr lesenMagnesium
Magnesium (Mg2+) ist hinter Natrium, Kalium und Kalzium das nächst häufige Kation im Körper. Es wird über den Darm aufgenommen. Etwa die Hälfte befindet sich im Knochen. Das im Blut zirkulierende Magnesium ist zu etwa 30 % an Protein gebunden. Das freie Magnesium wird über den Urin ausgeschieden.
Mehr lesenHypokalzämie
Hypokalzämie bedeutet zu niedrige Kalziumkonzentration im Blut. Sie kann Ursache von Muskelzuckungen, einer erhöhten Krampfbereitschaft und Herzrhythmusstörungen sein.
Mehr lesenLungenembolie
Als Lungenembolie (LE) wird der Verschluss von größeren oder kleineren Lungenarterien durch ein Blutgerinnsel bezeichnet. Sie kann zu plötzlicher Atemnot und Herzversagen führen.
Mehr lesenProtein C
Protein C ist die Vorstufe eines Vitamin-K-abhängigen Enzyms (einer Serinprotease), das in der Leber gebildet wird und aktivierter Form (APC) die Blutgerinnung hemmt. Es zudem weitere Wirkungen: es regt die Neubildung von Blutgefäßen an und hat zudem zyto- und neuroprotektive Wirkungen.
Mehr lesenProtein S
Protein S ist ein Gerinnungsfaktor, der Vitamin-K-abhängig in der Leber gebildet wird. Es fungiert als Kofaktor für aktiviertes Protein C (APC). Ein Mangel ist häufige Ursache einer Thromboseneigung.
Mehr lesenSyntheseleistungsparameter der Leber
Syntheseleistungsparameter der Leber sind Laborwerte, die über die Fähigkeit der Leber Auskunft geben, Stoffe zu bilden, die der Körper benötigt. Unter ihnen spielen diagnostisch Eiweiße (Proteine) eine besondere Rolle für die Diagnostik von Leberkrankheiten.
Mehr lesenThrombose
Thrombose bedeutet Blutgerinnsel (Thrombus, Blutkoagel) in einem Blutgefäß, das dort lokal gebildet ist (i. G. zur Embolie). Thromben entstehen meist in einer Vene, seltener in einer Arterie. Sie kommen auch im der Aorta und im Herzen vor.
Mehr lesenFibrinolyse
Fibrinolyse (oder Thrombolyse) bedeutet Auflösung eines Thrombus (Blutgerinnsels) durch enzymatische Zerkleinerung des ihn aufbauenden Fibrins.
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