Als Allergie wird eine immunologische Überempfindlichkeit des Körpers auf Substanzen bezeichnet (hypererge Reaktion), mit denen er mehr als einmal in Kontakt kommt. Substanzen, die ohne Verletzung der Körperoberfläche und ohne Infektion eine solche Reaktion auslösen, werden als Allergene bezeichnet.
Mehr lesenSchlagwort: Allergie
Nahrungsmittelallergie – einfach erklärt
Unverträglichkeitsreaktionen auf Nahriungsmittel und eine Nahrungsmittelallerdie führen zu Bauchbeschwerden und Durchfällen. Es müssen unterschiedliche Ursachen unterschieden werden.
Mehr lesenImmunglobulin E
Immunglobulin E (IgE) ist eine besondere Gruppe der Immunglobuline, die eine Rolle bei der Immunabwehr von Parasiten und bei der Allergie spielen. Seine Konzentration im Blut ist im Vergleich zu der anderer Immunglobuline (IgA, IgM und IgG) sehr gering und beträgt nur etwa 30 ng/ml.
Mehr lesenEosinophile Granulozyten
Eosinophile Granulozyten (kurz: Eos oder Eosinophile) sind weiße Blutkörperchen (Leukozyten), die sich im Blutausstrich oder im histologischen Schnitt in der HE-Färbung (Färbung mit Hämatoxilin-Eosin) rot anrärben und eine Rolle in der Entstehung allergischer Reaktionen spielen.
Mehr lesenEosinophilie
Eosinophilie bedeutet eine über 500/μl erhöhte Zahl der eosinophilen Granulozyten im Blut; dies entspricht in etwa einem Relativanteil von mehr als 5 % der weißen Blutkörperchen im Differenzialblutbild.
Mehr lesenHistaminintoleranz
Die Histaminintoleranz ist eine relativ häufige, jedoch selten diagnostizierte Form der Nahrungsmittel- und Medikamentenunverträglichkeit.
Mehr lesenNahrungsmittelunverträglichkeit
Unter Nahrungsmittelunverträglichkeit (Nahrungsmittelintoleranz) werden körperliche Missempfindungen nach Aufnahme bestimmter Nahrungsmittel verstanden, wobei die Lebensmittel selbst oder die Zusatzstoffe für die Reaktion des Körpers verantwortlich sein können.
Mehr lesenAllergisch-hypererge Reaktionen
Allergisch-hypererge Reaktionen sind Überempfindlichkeitsreaktionen des Körpers, die auf einer Freisetzung von Histamin und anderen Mediatorstoffen aus Mastzellen beruhen.
Mehr lesenÜberempfindlichkeitsreaktionen
Überempfindlichkeitsreaktionen des Körpers werden immunologisch ausgelöst. Es werden verschiedene Typen unterschieden. Der Typ 1 ist der „Soforttyp“; Typ 4 der „verzögerte Typ“; beide gehören zu den allergischen Reaktionen. Die Typen 2 und 3 gehören zu den autoimmunen Reaktionen.
Mehr lesenAntihistaminika
Antihistaminika dämpfen eine übermäßige Wirkung von Histamin im Körper und werden zur Behandlung von Allergien und Überempfindlichkeitsreaktionen eingesetzt. Histamin ist eine biologische Substanz, die im Körper an vielen Stellen gebildet wird und vielfältige Wirkungen entfaltet.
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