Alagille Syndrom

Doppelhelix (shutterstock)

Das Alagille-Syndrom ist ein genetisch bedingte Krankheit mit angeborenem Gallestau bei Missbildung der Gallenwege und weiterer Organsysteme und des Gesichts. Allgemeines Das Alagille-Syndrom ist auch bekannt als „arteriohepatische Dysplasie“ und gehört zu den Neugeborenencholestasen. Charkteristisch ist der ausgeprägte verlängerte Ikterus (Gelbsucht) sowie der starke Juckreiz. Ursache ist eine Fehlanlage der Gallenwege (Gallengangsatresie). Meistens bestehen gleichzeitig… Alagille Syndrom weiterlesen

Akute intermittierende Porphyrie (AIP)

Bullöse Hautdefekte bei Porphyria cutanea tarda

Die akute intermittierende Porphyrie (AIP) ist eine vererbbare Stoffwechselkrankheit, die episodenhaft mit heftigsten Bauchschmerzen, Nervenschmerzen und Muskelschmerzen einhergeht. Sie ist die häufigste und am schwersten verlaufende hepatische (leberbedingte) Porphyrie (AHP).

Morbus Wilson

Kayser-Fleischer-Kornealring bei Morbus Wilson

Der Morbus Wilson, auch als Wilson-Krankheit oder hepatolentikuläre Degeneration bezeichnet, ist eine genetisch bedingte Kupferspeicherkrankheit, die unbehandelt tödlich verläuft. Heute gibt es wirksame Behandlungsmöglichkeiten.

Therapie des Morbus Wilson

Sonnenblumenkatarakt bei Mobus Wilson

Die Therapie des Morbus Wilson basiert grundsätzlich auf diätetischen und medikamentösen Maßnahmen:
Entfernung überschüssigen Kupfers aus dem Körper mit Chelatbildnern wie D-Penicillamin oder Trientin