Prostaglandine sind Mediatorstoffe im Körper, die eine Reihe biologisch wichtiger Funktionen, insbesondere an Blutplättchen, Mastzellen, Gefäßendothelien, der glatten Muskulatur der Blutgefäße sowie der Uterusmuskulatur auslösen.
Mehr lesenRheumamittel
Rheumamittel sind Medikamente gegen rheumatische Gelenk-, Bindegewebs- und Muskelschmerzen. Es sind in aller Regel unspezifisch wirkende Medikamente; meist werden nicht steroidale Antirheumatika (NSAR wie Ibuprofen) darunter verstanden.
Mehr lesenThiazide
Thiazide sind Wasser treibende Mittel (Diuretika), die bei Herzinsuffizienz, Hypertonie, Ödemen und Ergüssen zur Ausschwemmung von Flüssigkeit eingesetzt werden. Bei erhöhten Nierenwerte ist Vorsicht geboten.
Mehr lesenNichtsteroidale Antiphlogistika
Nichtsteroidale Antiphlogistika (engl.: non-steroidal anti-inflammatory drugs, NSAIDs) sind Medikamente, die Entzündungen unterdrücken und Fieber senken. Wegen ihrer Wirkung bei schmerzhaften Gelenkerkrankungen werden NSAIDs auch als nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) oder (landläufig) als Rheumamittel bezeichnet.
Mehr lesenGastritis – einfach erklärt
Gastritis bedeutet Magenschleimhautentzündung. Sie kann akut mit heftigen Magenschmerzen beginnen oder chronisch und kaum bemerkt verlaufen.
Mehr lesenAdnexitis
Die Adnexitis ist eine Entzündung der Adnexe (Tube, Ovar) der Frau. Sie ist eine nicht zu seltene Ursache von Bauchschmerzen.
Mehr lesenCOX-1-Hemmer
COX-1-Hemmer sind Medikamente, die therapeutisch als Thrombozytenaggregationshemmer eingesetzt werden und bei gefährdeten Personen der Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall dienen.
Mehr lesenCOX-2-Hemmer
COX-2-Hemmer sind Medikamente, die zur Schmerzstillung, Fiebersenkung und Entzündungshemmung verwendet werden. Sie sind selektive Hemmstoffe der Cyclooxigenase-2 (COX-2) und werden auch als Coxibe bezeichnet.
Mehr lesenMagenulkus
Das Magenulkus ist ein Geschwür in der Schleimhaut des Magens (Magengeschwür). Es tritt meistens im Magenausgangsbereich auf und kann verschiedene Form und Größe haben. Sehr oberflächliche Schleimhautdefekte werden als Erosionen bezeichnet; sie haben keinen reaktiven entzündlichen Randwall.
Mehr lesenMedikamentenstoffwechsel
Die Wirkung von Medikamenten hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise von ihrer Resorption im Darm (oder über die Haut oder Schleimhäute), ihrem Transport an den Wirkort, ihrer Affinität zu Rezeptoren und Enzymen, ihrem Stoffwechsel (Biotransformation) und ihrer Ausscheidung.
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