Die Diagnostik einer fortgeschrittenen Leberzirrhose beruht in erster Linie auf einer kompetenten klinischen und sonographischen Untersuchung. Es können weitere bildgebende Verfahren erforderlich werden. „Leberzirrhose in Bildern“ vermittelt typische Befunde.
Granulomatöse Hepatitis
Die granulomatöse Hepatitis (gH, granulomatöse Leberkrankheit) ist eine Entzündung der Leber, bei der im Lebergewebe kleine lokalisierte Ansammlungen von Entzündungszellen (Granulome, Zellknötchen) zu finden sind.
Peliosis hepatis
Die Peliosis hepatis ist eine seltene Erkrankung, die durch blutgefüllte, zystisch wirkenden Lacunen gekennzeichnet ist, die in der Leber, auftritt.
Medikamentenschädigung der Leber
Eine Medikamentenschädigung der Leber ist eine relativ häufige Nebenwirkung von Arzneimitteln und führt oft zum Umsetzen der Medikation.
Phospholipide
Phospholipide sind biologische Verbindungen, die zur Bildung von inneren und äußeren Zellmembranen benötigt werden.
Ghrelin
Ghrelin ist das Akronym für „Growth Hormone Release Inducing“. Es wurde 1999 entdeckt und ist ein Hormon aus der Magenschleimhaut, das seine Hauptwirkung im Gehirn entfaltet („gut-brain axis“) und den Appetit anregt.
Pilzvergiftung
Eine Pilzvergiftung ist zu gewärtigen, wenn nach einer Pilzmahlzeit akute Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen, Durchfall und Schwäche eintreten. Vor allem frisch in der Natur gesammelte Pilze sind gefährlich.
Neprilysin
Neprilysin (NEP) ist ein natürlich vorkommendes Enzym, das biologisch aktive natriuretische Peptide (wirken in den Nieren Kochsalz-ausscheidend) abbaut: Wenn diese Peptide nicht lang genug wirken, wird nicht genügend Natrium und mit ihm nicht genügende Flüssigkeit (Lösungswasser) ausgeschieden.
Skorbut
Skorbut ist aus frühen Seefahrerzeiten bekannt. Auf großen Fahrten starb oft über die Hälfte der Besatzung. Zu den Hauptsymptomen gehörten vor allem die Mundsymptome mit Zahnfleischbluten und Zahnausfall.
Galaktosämie
Galaktosämie bedeutet Galaktose im Blut. Die Galaktosämie ist eine seltene erbliche Stoffwechselkrankheit. Bereits in der Neugeborenenperiode ist sie mit einer hohen Mortalität verbunden, wenn die Ursache nicht erkannt und keine adäquate Therapie durch Vermeidung von Milch und Milchprodukten eingeleitet wird.