Die Antibiotikaresistenz von Bakterien gefährdet die Heilung bakterieller Infektionen, sowie die Wirksamkeit eines Antibiotikaschutzes bei Gefährdung.
Kategorie: Medikamente
Medikamente, auch als Arzneimittel oder Pharmaka bezeichnet, sind einheitliche Stoffe tierischer, pflanzlicher oder chemisch-synthetischer Herkunft, die zur günstigen oder heilenden Beeinflussung von Körper oder Seele eingesetzt werden. Die Wirkstoffe werden je nach chemischer Verwandtschaft oder biologischer Wirkung in Gruppen eingeteilt.
Ruxolitinib
Ruxolitinib bewirkt bei der Myelofibrose einen Rückgang der Milzgröße sowie eine Verbesserung des Blutbilds und der Symptome.
Mesalazin
Mesalazin (5-Aminosalizylsäure, 5-ASA) ist ein Medikament zur Behandlung entzündlicher Darmkrankheiten, insbesondere der Colitis ulcerosa. 5-Aminosalicylsäure ist der wirksame Bestandteil von Sulfasalazin, das früher das wichtigste Medikament zur Behandlung der Colitis ulcerosa war.
Pregabalin
Pregabalin ist ein Medikament zur Behandlung einer Reihe zentralnervvöser Störungen, so von epileptischen Anfällen, neuropathischen Schmerzen, bestimmten Juckreizformen und Angststörungen. Es ist ein GABA-Analog, das eng mit Gabapentin verwandt ist und eine Übererregbarkeit des zentralen Nervensystems dämpft.
Vasopressin-Rezeptorantagonisten
Vasopressin-Rezeptorantagonisten (Vaptane) sind Medikamente, die eine Hemmung von Adiuretin (= Vasopressin) an den Sammelrohren der Nieren bewirken. Sie wirken als Wasser-treibende Mittel Aquaretika. Sie stellen eine besondere Gruppe der Diuretika dar. Ein Beispiel für Vaptane ist Tolvaptan. Indikationen Vasopressin-Rezeptorantagonisten werden bei einer Überwässerung des Körpers durch eine inadäquate Adiuretin-Produktion (SIADH-Syndrom) eingesetzt. Klinisch wird dieser Zustand… Vasopressin-Rezeptorantagonisten weiterlesen
Kortikoide
Kortikoide (auch: Kortikosteroide) sind Hormone der Nebennierenrinde. Zu Ihnen gehören Glukokortikoide, Mineratokortikoide und Androgene.
Betablocker
Betablocker (ß-Blocker) sind Substanzen, welche den Körper gegen eine zu hohe Stressbelastung schützen. Sie hemmen die Bindung der Katecholamine Adrenalin und Noradrenalin an die ß-Rezeptoren in den verschiedenen Organen und Geweben des Körpers.
Cetuximab
Cetuximab (Erbitux®) ist ein monoklonaler Antikörper gegen den Epidermal Growth Factor Receptor (EGFR), der in der Tumortherapie verwendet wird. Gute Erfahrungen bestehen bereits mit Darmkrebs (mit Kras-Wildtyp), Kopf-Hals-Tumoren und dem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. Nebenwirkungen betreffen vor allem einen Akne-artigen Hautausschlag.
Daclatasvir
Daclatasvir ist ein neues Therapieprinzip zur Behandlung der Hepatitis C. Wirkprinzip Daclatasvir hemmt ein Protein (NS5A), welches für die Vermehrung des Hepatitis C Virus (HCV) unabdingbar ist. Es gilt als das wirksamste Prinzip zur Hemmung der HCV-Replikation. Es wird angenommen, dass mit Daclatasvir die Möglichkeit einer PEG-INF-freien Therapie der Hepatitis C besteht [1]. Wirkung Eine… Daclatasvir weiterlesen
Omalizumab
Omalizumab (Xolair®) ist ein monoklonaler Antikörper zur Behandlung des allergischen Asthmas und der Urtikaria. Es ist ein monoklonaler Antikörper gegen IgE, der die allergischen Reaktionen z. B. der Atemwege vermindert. Omalizumab eignet sich vom Prinzip her auch zur Behandlung des allergischen Schnupfens.