Therapie des Morbus Wilson

Sonnenblumenkatarakt bei Mobus Wilson

Die Therapie des Morbus Wilson basiert grundsätzlich auf diätetischen und medikamentösen Maßnahmen:
Entfernung überschüssigen Kupfers aus dem Körper mit Chelatbildnern wie D-Penicillamin oder Trientin

GPR40-Agonisten

GPR40-Agonisten sind Substanzen, die den Rezeptor für freie Fettsäuren anregen. Der erste klinisch getestete GPR40-Agonist war TAK-875 (Fasiglifam). Der GPR40-Agonist TAK-875 hemmt die Selbstzerstörung (Apoptose) der Insulin bildenden ß-Zellen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas).

Enterokolitis

Magendarmkanal Schema

Enterokolitis bedeutet Entzündung des Dünndarms und des Dickdarms (Kolon). Sie wird meist durch Durchfälle (Diarrhö) und Bauchkrämpfe auffällig. Meistens ist sie infektiös oder viral bedingt. Zudem gibt es Sonderformen bei Frühgeborenen und Säuglingen.

Vitamin-B1-Mangel

Gehirn

Ein Vitamin-B1-Mangel (Thiaminmangel) führt zu Nerven- und Muskelschäden. Er tritt ein, wenn die tägliche Aufnahme über einige Zeit deutlich unter 1 mg/Tag liegt. Der körpereigene Vorrat an Vitamin B1 reicht etwa 2 – 3 Wochen lang.

Medizinische Leitlinien

Medizinische Leitlinien werden von Fachgesellschaften nach Maßgabe von wissenschaftlichen Erkenntnissen und klinischer Erfahrung erarbeitet, um die Diagnostik und Therapie von Krankheiten effizienter, vergleichbarer und sicherer zu machen. Sie sind im Gegensatz zu Richtlinien keine festen Handlungsanweisungen, von denen nicht abgewichen werden darf, sondern Entscheidungshilfen. Sie dienen dazu, evidenzbasierte Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen und für… Medizinische Leitlinien weiterlesen

Der Knochen

Der Knochen ist das Stützskelett des Körpers. Es unterliegt einem ständigen Umbau, der sich nach den Belastungsanforderungen richtet. Wesentliche Faktoren, die ein belastungsstabiles Skelett entwickeln lassen, sind körperliche Aktivität und Vitamin D.

Der Dickdarm

Dickdarm Schema

Der Dickdarm, medizinisch Kolon genannt, ist der letzte Abschnitt des Magendarmkanals. Er ist größerlumig, aber mit 1,5 – 2 m Länge um einiges kürzer als der Dünndarm, und er fördert seinen Inhalt auch langsamer vorwärts.