Das Hepatologie-Kompendium stellt die wichtigsten Erkrankungen aus der Hepatologie zusammen. Dieses Fachgebiet der Inneren Medizin befasst sich mit Krankheiten der Leber und der Gallenwege.
Leberhistologie
Die Leberhistologie ist das Ergebnis einer mikroskopischen Untersuchung einer Lebergewebsprobe und dient der Diagnose von Leberkrankheiten. Lebergewebsproben werden meist durch eine Leberpunktion oder im Rahmen einer Operation durch Keilexzision entnommen.
Nichtinvasive Diagnostik der Leberzirrhose
Die nichtinvasive Diagnostik der Leberzirrhose bedeutet eine Verbesserung der Patientenbelastung. Heute lassen sich Stadium und Aktivität einer fortschreitenden Lebererkrankung ohne Eingriff in den Körper (z. B. durch Bauchspiegelung oder Leberpunktion) klären.
Endometriose
Die Endometriose ist ein gynäkologisches Krankheitsbild, bei dem Endometriumzellen (Zellen aus der Schleimhaut des Uterus) außerhalb des Uterus (Gebärmutter), beispielsweise in der Bauchhöhle, vorkommen.
PEG-Sonde
Die PEG-Sonde dient der Ernährung eines Menschen, dessen orale Ernährung nicht dauerhaft gewährleistet werden kann. Die Indikation ist jeweils streng zu stellen.
Magenballon
Der Magenballon (endoscopic intrgastric balloon, IGB) ist ein medizinisches Hilfsmittel zur Unterdrückung des Hungers und Erzielung eines frühen Sättigungsgefühls bei Mahlzeiten, das zur Behandlung krankhaft übergewichtiger Menschen konzipiert ist.
Wieviel körperliche Bewegung nötig ist
Körperliche Aktivität schützt vor Krankheiten, hilft bei der Behandlung von Krankheiten, schützt vor Stress und wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden und die geistige Leistungsfähigkeit aus. Wie viel körperliche Bewegung für die positiven Effekte erforderlich ist, wurde in einer großen Zahl von Studien untersucht.
Bariatrische Chirurgie
Bariatrische Chirurgie (Adipositaschirurgie, engl.: bariatric surgery) ist ein Sammelbegriff für Operationsmethoden zur Gewichtsreduktion. Sie stellt die effektivste Methode dar, mit der das mit starkem Übergewicht (Adipositas) verbundene Krankheitsrisiko vermindert werden kann.
Postcholezystektomiesyndrom
Als Postcholezystektomiesyndrom werden rechtsseitige Oberbauchbeschwerden bezeichnet, die nach einer operativen Gallenblasenentfernung (Cholecystektomie, CCE) fortbestehen oder neu auftreten.
Cholezystektomie
Cholezystektomie bedeutet operative Entfernung der Gallenblase. Eine Gallenbasenoperation wird heute bevorzugt als Schlüsselloch-Operation, also durch minimal invasive Techniken (laparoskopische Cholezystektomie) durchgeführt.