Die Syringomyelie ist eine röhrenförmige Höhlenbildung im Rückenmark, meist im Hals- oder Thoraxbereichs, seltener im Bereich der Medulla oblongata.
Kategorie: Neurologische Krankheiten
In dieser Rubrik werden Neurologische Krankheiten zusammengefasst.
Otitis
Otitis bedeutet Entzündung des Ohrs. Meist wird die Mittelohrentzündung (Otitis media) gemeint; aber auch die Entzündung des äußeren Gehörgangs und des Innenohrs werden unter dem Begriff subsummiert.
Amyotrophe Lateralsklerose
Die amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine chronische neurodegenerative Erkrankung, bei der ausschließlich die motorischen Nervenzellen (Motoneurone) vom Untergang betroffen sind. Die Erkrankung führt zu Lähmungen am gesamten Körper und nimmt letzlich zu einem tödlichen Ausgang durch Ateminsuffizienz.
Rett-Syndrom
Das Rett-Syndrom ist eine nur Mädchen betreffende, meist rasch zunehmende Störung von Empfinden und Verhalten im Kleinkindesalter, die dem Autismus ähnelt.
Drop Attack
Als „Drop Attack“ (etwa: Sturzanfall) wird ein plötzlicher Sturz durch vollständiges, nur kurz dauerndes Versagen der Beine ohne Bewusstseinsverlust bezeichnet.
Musik und Gehirn
Wie Musik und Gehirn zusammenhängen, ist Gegenstand des Interesses vieler Musikliebhaber und nun auch einer intensiven Forschung.
Wernicke-Korsakoff-Syndrom
Das Wernicke-Korsakoff-Syndrom ist neuropsychiatrische Erkrankung. Es handelt sich um eine Vitamin-B1-Hypovitaminose (Thiaminmangelsyndrom).
Glasgow-Coma-Scale (GCS)
Die Glasgow Coma Scale (GCS) wurde entwickelt, um die Beurteilung neurologisch gefährdeter Patienten (z. B. nach einem Schädel-Hirn-Trauma) bezüglich der Einschränkung ihres Bewusstseins zu standardisieren und um die Schwere, die Entwicklung und Prognose der Verletzung abschätzen und den Behandlungsplan individualisieren zu können.
Hepatische Enzephalopathie
Die hepatische Enzephalopathie ist eine Hirnleistungsstörung, die durch mangelhafte Entgiftungsprozesse in der Leber zustande kommt. Eine minimale hepatische Enzephalopathie ist ein häufiger Befund bei einer Leberzirrhose und bedarf einer frühen Diagnostik.
Neuroprotektion
Neuroprotektion bedeutet Verhinderung oder Verminderung einer Schädigung von Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark sowie die Förderung ihrer Regeneration. Durch neuroprotektive Medikamente können Nervenschäden (Neuropathien) verhindert oder gelindert werden.