Antikoagulation bedeutet Gerinnungshemmung; oft wird sie als „Blutverdünnung“ bezeichnet. Sie ist eine therapeutische Maßnahme zur Verhinderung der Gerinnungskomplikationen Thrombose und Embolie.
Mehr lesenKategorie: Laborwerte
Laborwerte dienen zur Diagnostik von Krankheiten aus Körperflüssigkeiten (z. B. Blutproben, Urinproben, Liquor, Aszites, Pleuraexsudat). Zellzahl und Konzentration von Eiweißen, Fetten, Zuckern, Hormonen, Mediatorstoffen und Metaboliten sowie gentechnische Bestimmungen lassen vielfach Rückschlüsse auf Art und Ausprägung von Krankheiten und Stoffwechselveränderungen zu. Laborwerte dienen bei bekannten Krankheiten zur Verlaufskontrolle und Erkennung von Komplikationen.
Hämostaseologie
Die Hämostaseologie befasst sich mit der Blutgerinnung und ihren Störungen. Physiologie, Pathophysiologie Antithrombin III AT3-Mangel APC-Resistenz Blutgerinnung D-Dimere Faktor V
Mehr lesenBlutgerinnung
Die Blutgerinnung ist ein komplexer Prozess zur Stillung einer Blutung (Hämostase) durch Abdichtung verletzter Blutgefäße. Sie beruht auf der Aktivierung eines fein abgestimmten Gerinnungssystems.
Mehr lesenFaktor V Leiden
Faktor V Leiden ist ein genetisch abnormer Faktor V. Im Gerinnungssystem ist er funktionell aktiv, vermag jedoch wegen einer Mutation
Mehr lesenAPC-Resistenz
Ursache der APC-Resistenz ist eine Mutation der Region an Faktor V, an der aktiviertes Protein C (APC) normalerweise bindet. Der Faktor kann daher APC nicht mehr binden. Er ist als Faktor V Leiden bekannt.
Mehr lesenDisseminierte intravasale Gerinnung
Disseminierte intravasale Gerinnung (DIC) (engl.: disseminated intravascular coagulation, abgekürzt DIC) besagt, dass sich im Blutgefäßsystem ständig und überall kleinste Gerinnsel bilden, die sich wieder auflösen und neu bilden.
Mehr lesenTiefe Venenthrombose
Die tiefe Venenthrombose (TVT) ist eine der wichtigsten Erkrankungen des Herzkreislaufsystems. Sie ist durch eine Gerinnselbildung (Thrombose) in tiefen Venen insbesondere der Beine und des Beckens gekennzeichnet und mit einem hohen Risiko für eine Lungenembolie behaftet.
Mehr lesenThrombophilie
Thrombophilie bedeutet Neigung zu Thrombosen. In der Regel besteht dabei eine angeborene oder erworbene Koagulationsstörung wie beispielsweise ein AT3-Mangel, ein Protein-S-Mangel, ein Protein-C-Mangel oder ein nachweisbares Lupus Antikoagulans.
Mehr lesenThrombus
Als Thrombus wird ein lokales Blutgerinnsel in einem Blutgefäß bezeichnet. Er entsteht durch die Koagulation von Blutbestandteilen am Ort eines Gefäßdefekts und dient seiner Abdichtung.
Mehr lesenTiefe Beinvenenthrombose
Die tiefe Beinvenenthrombose ist eine Einengung oder ein Verschluss einer tiefen Beinvene durch ein Blutgerinnsel (Thrombus). Sie bedeutet ein hohes
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