Kardiorenales Syndrom (engl. cardiorenal syndrome, CRS) bedeutet eine Kombination von Symptomen, die von Herz- und Nierenkrankheiten ausgehen. Der Begriff basiert auf der Erkenntnis, dass diese Krankheiten sich wechselseitig beeinflusssen.
Schlagwort: Arteriosklerose
Koronare Herzkrankheit
Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine Erkrankung des Herzens, die durch eine arteriosklerotische Verengung der Herzkranzgefäße (Koronararterien) bedingt ist. Sie führt zu einer Verminderung des Blutflusses und damit zu einem Sauerstoffmangel in der Herzmuskulatur.
Hypercholesterinämie
Hypercholesterinämie bedeutet Erhöhung des Cholesterinspiegels im Blut. Sie gehört zu den Fettstoffwechselstörungen und ist ein bedeutender Risikofaktor für die Entstehung einer Arteriosklerose.
Apolipoprotein B (ApoB)
Apolipoprotein B (ApoB) ist ein Bestandteil von Lipoproteinen und kommt in LDL, IDL, VDL und Chylomikronen vor. Es hat sich als ein aussagekräftiger Parameter für arteriosklerotische Herzkreislaufkrankheiten herausgestellt.
Arterielle Verschlusskrankheit
Die arterielle Verschlusskrankheit ist ein Symptomenkomplex, der durch die Verengung oder den Verschluss arterieller Blutgefäße zustande kommt. Sie ist in aller Regel Folge einer Arteriosklerose.
COX-1-Hemmer
COX-1-Hemmer sind Medikamente, die therapeutisch als Thrombozytenaggregationshemmer eingesetzt werden und bei gefährdeten Personen der Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall dienen.
CSE-Hemmer
CSE-Hemmer hemmen die Cholesterinsynthese und senken den Cholesterinspiegel im Blut. CSE-Hemmer werden oft auch als „Statine“ zusammengefasst. Sie stehen seit 1987 zur Behandlung der Hypercholesterinämie zur Verfügung.
PCSK9-Hemmer zur Cholesterinsenkung
Das Wichtigste verständlich PCSK9-Hemmer sind ein neues Therapieprinzip zur Senkung stark erhöhter Cholesterinwerte im Blut. Sie vermindern das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich und kommen zur Behandlung schwerer, sonst nicht ausreichend therapierbarer Formen der Hypercholesterinämie in Betracht. In Kombination mit Statinen sind sie besonders effektiv und ermöglichen eine Senkung des LDL-Cholesterins (LDL-C) auf etwa… PCSK9-Hemmer zur Cholesterinsenkung weiterlesen
Angioplastie
Die Angioplastie ist eine nichtoperative Methode zur Erweiterung von Blutgefäßverengungen durch Kathetertechniken. Hauptindikation sind symptomatische Stenosen von Arterien im Rahmen einer Arteriosklerose.
Gefäßverkalkung
Die Gefäßverkalkung ist ein Prozess, der im Rahmen einer Arteriosklerose auftritt und betrifft praktisch ausschließlich arterielle Blutgefäße. Sie führt zu einer Verengung und damit zu einem Energiemangel im Versorgungsgebiet. Eine Verkalkung in einer Arterienwand führt zu einem hohen Risiko eines Gefäßverschlusses durch ein Blutgerinnsel. Folge ist ein Infarkt des von der Durchblutung abgeschnittenen Gewebes; im… Gefäßverkalkung weiterlesen