Eine Gewichtsabnahme kann gewollt oder ungewollt sein. Eine gewollte Gewichtsabnahme sollte in „gesundem Maße“ durchgeführt und kontrolliert werden, um nicht in kritische Stoffwechselsituationen hineinzukommen.
Übergewicht
Übergewicht bedeutet landläufig ein Körpergewicht, welches nach subjektiver Einschätzung unnormal hoch ist. Im medizinischen Sinne wird es streng durch einen Body Mass Index (BMI) von zwischen 25 und 29,99 kg/qm definiert.
Tako-Tsubo-Kardiomyopathie
Die Tako-Tsubo-Kardiomyopathie (Stresskardiomyopathie) ist eine reversible Kardiomyopathie, die häufig durch ein besonders belastendes Ereignis ausgelöst wird. Ihre klinische Erscheinung ist von einem Myokardinfarkt nicht zu unterscheiden.
Synkope
Synkope (aus dem Altgriechischen: „Zusammenstoßen, Ausstoßung“) bedeutet medizinisch kurze Bewusstlosigkeit. Eine Synkope ist von großer diagnostischer Bedeutung, da sie potentiell hoch komplikationsträchtig ist.
Steatosis hepatis
Steatosis hepatis bedeutet vermehrter Fettgehalt der Leber, Fettleber. Sie ist mit einem deutlich erhöhten Risiko für eine Leberentzündung mit Narbenbildung verbunden. Je höher der Fettgehalt ist, desto besser lässt sich die Leberverfettung im Ultraschallbild erkennen.
Spiritualität, Religiosität und Gehirn
Spiritualität und Religiosität (innere Anbindung, Sinnfindung) sind im Gehirn über bestimmte Strukturen verankert. Religiosität (von lat. religare) bezeichnet eine innere Anbindung an etwas Transzendentes und ist von Glauben geprägt.
Demenz
Demenz (engl.: dementia) ist durch fortschreitenden Gedächtnisverlust bei erhaltenem Bewusstsein gekennzeichnet. Es werden verschiedene Formen mit unterschiedlichen therapeutischen Optionen unterschieden.
Alzheimer-Demenz
Die Alzheimer-Demenz (AD, Morbus Alzheimer) ist die häufigste Form einer Demenz und weltweit ein drängendes soziales und ökonomisches Problem. Die Behandlungsoptionen erweitern sich.
Morbus Parkinson
Der Morbus Parkinson (Parkinson Krankheit, früher auch als Schüttellähmung bezeichnet) ist eine fortschreitende degenerative Erkrankung des Gehirns. In einigen Fällen einer familiären Häufung des Parkinson-Syndroms lässt sich eine genetische Ursache (z. B. vererbbare Mutationen von Alpha-Synuclein, s. u.) finden.
Multiple Sklerose
Die Multiple Sklerose (meist als MS abgekürzt) ist eine chronische und oft in Schüben verlaufende Krankheit des Gehirns und Rückenmarks, die zu neurologischen Ausfällen führt. Sie ist eine Autoimmunkrankheit, bei der zunehmend neurologische Ausfälle eintreten. Zur Behandlung werden, oft mit sehr gutem Erfolg, immunmodulierende Substanzen eingesetzt.