Maligne Lymphome

Maligne Lymphome sind bösartige Tumore von Zellen des Immunsystems, die mit Vergrößerungen von Lymphknoten (Lymphome) einhergehen. Sie sind nicht zu verwechseln mit Lymphknotenmetastasen anderer Tumore und entzündlichen Lymphknotenvergrößerungen.

Leukämie

Differenzialblutbild (Schema)

Leukämie bedeutet wörtlich „weißes Blut“; sie wird auch als Leukose oder Blutkrebs bezeichnet. Ursache ist eine unkontrollierte Vermehrung weißer Blutkörperchen (Leukozyten) im Knochenmark und lymphatischen Geweben, wie Lymphknoten und Milz.

Ösophaguskarzinom

Das Ösophaguskarzinom ist eine bösartige Neubildung der Speiseröhre. Der Tumor wird meist erst in fortgeschrittenem Stadium endoskopisch entdeckt und mithilfe bildgebender Verfahren und einer histologischen Untersuchung diagnostiziert und eingeteilt (Grading und Staging).

Kolorektales Karzinom

Kolorektales Karzinom blutend

Kolorektales Karzinom bedeutet Darmkrebs. In dem Begriff werden bösartige Wucherungen des Dickdarms (Kolon) und Enddarms (Rektum) zusammengefasst. Seine Diagnostik und die Vorbeugemaßnahmen stützen sich wesentlich auf eine Darmspiegelung. Die Therapie beinhaltet stadienabhängig verschiedene endoskopische und operative Verfahren.

Cyfra 21-1

Cyfra 21-1 ist ein Tumormarker, der als Verlaufsparameter für viele Krebsarten und für die Lungenfibrose dienen kann. Es wird die lösliche Fraktion von Cytokeratin 19 bestimmt (daher den Name: Cytokeratin 19 fragment).

Insulinom

Das Insulinom ist ein seltener Insulin bildender Tumor der Bauchspeicheldrüse. Er gehört zu den neuroendokrinen Tumoren und verursacht schwere Unterzuckerungen (Hypoglykämien). Häufigkeit und Verteilung In der allgemeinen Bevölkerung liegt die Häufigkeit des Insulinoms bei 1-4 pro 1 Million. Es macht nur 1-2% der Pankreastumore aus und kommt in jeder Altersgruppe vor. Männer und Frauen sind… Insulinom weiterlesen

Barrett-Ösophagus

Long Barrett ÖGD

Als Barrett-Ösophagus wird eine Zylinderzellmetaplasie im distalen Ösophagus bezeichnet. Der Abstand zwischen dem Übergang von der glatten Ösophagusschleimhaut zum Zylinderepithel der Magenschleimhaut (Z-Linie) bis zum Beginn der Magenschleimhautfalten sollte 2 cm nicht überschreiten.