Kategorie: Laborwerte

Laborwerte dienen zur Diagnostik von Krankheiten aus Körperflüssigkeiten (z. B. Blutproben, Urinproben, Liquor, Aszites, Pleuraexsudat). Zellzahl und Konzentration von Eiweißen, Fetten, Zuckern, Hormonen, Mediatorstoffen und Metaboliten sowie gentechnische Bestimmungen lassen vielfach Rückschlüsse auf Art und Ausprägung von Krankheiten und Stoffwechselveränderungen zu. Laborwerte dienen bei bekannten Krankheiten zur Verlaufskontrolle und Erkennung von Komplikationen.

Kreatinin

Kreatinin (auch Creatinin geschrieben) ist eine harnpflichtige Substanz, die eine Aussage über die Leistungsfähigkeit der Nieren, speziell die glomeruläre Filtrationsrate (GFR), erlaubt.

22. Juli 2013 Diabetes mellitus / Laborwerte / Stoffwechsel

Blutzucker

Blutzucker (Blutglukose) bedeutet umgangssprachlich Konzentration von Glukose im Blut. Er wird in relativ engen Grenzen reguliert: Es gibt mehrere Blutzucker steigernde, aber nur ein senkendes Prinzip.

7. Juni 2013 Laborwerte

Hyperbilirubinämie

Hyperbilirubinämie bedeutet erhöhte Konzentration an Bilirubin im Blut (< 1,2 mg/dl). Werte über 2,5 mg sind klinisch erkennbar.

7. Juni 2013 Herzkrankheiten / Laborwerte

Myoglobin

Myoglobin ist das Sauerstoff-bindende Protein der Skelettmuskulatur und des Herzens. Es dient als Sauerstoffspeicher für die Energie-verbrauchenden Prozesse der Muskelarbeit.

3. Juni 2013 Laborwerte / Pathophysiologie

Laktat

Laktat ist das Salz der Milchsäure. Es entsteht im Stoffwechsel des Körpers beim Abbau von Glukose besonders unter anaeroben Bedingungen.

3. Juni 2013 Laborwerte / Pathophysiologie

Anionenlücke

Als Anionenlücke wird die Differenz der Summe der quantitativ bedeutendsten Anionen und Kationen im Blut bezeichnet. Sie wird bestimmt, wenn

29. Mai 2013 Laborwerte

Agranulozytose

Agranulozytose bedeutet fehlende Bildung spezieller weißer Blutkörperchen, der Granulozyten, im Knochenmark. Sie kann durch eine Knochenmarkskrankheit oder toxisch bedingt sein,