Lebertransplantation bei Leberkrebs (HCC)

Hepatozelluläres Karzinom mit venösem Blutabstrom (Duplexsonographie)

Eine Lebertransplantation bei Leberkrebs (HCC, hepatozelluläres Karzinom) ist in Sonderfällen eine Therapie, die Heilung verspricht. Sie entfernt das Karzinom, und sie ersetzt die vernarbte Leber (Leberzirrhose), auf deren Boden sich in den meisten Fällen das HCC gebildet hat, durch eine gesunde Leber.

Fettleber

Fettleber (Laparoskopie)

Die Fettleber ist durch vermehrte Fetteinlagerung in die Leber charakterisiert. Sie ist häufig mit einer Entzündung des Organs (Fettleberhepatitis) assoziiert, die je nach ihrem Fettgehalt mehr oder weniger ausgeprägt ist und unbemerkt zu einer Vernarbung führen und sich in eine Leberzirrhose weiterentwickeln kann.

Entstehung der Hämochromatose

Hämochromatose Histologie der Leber bei Eisenüberladung

Die Entstehung der Hämochromatose ist weitgehend aufgeklärt. Die idiopathische HFE-Hämochromatose ist eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung. Das 1996 identifizierte Hämochromatose-Gen ist auf Chromosom 6 lokalisiert (HFE-Gen).

Cholangiokarzinom

Cholangiokarzinom CCC (Computertomographie)

Cholangiokarzinom bedeutet Krebs der Gallenwege. Es wird auch als Gallenwegskarzinom, cholangioläres Karzinom oder cholangiozelluläres Karzinom (CCC, gelegentlich auch CCA) bezeichnet. Je nach Lokalisation werden verschiedene Typen unterschieden.