Die autoimmunhämolytische Anämie ist eine Blutarmut, bei der der Körper mit Antikörpern die eigenen roten Blutkörperchen zersetzt (Autoimmunkrankheit).
Hämolytische Anämie
Hämolytische Anämie bedeutet Blutarmut (Anämie) durch verkürzte Überlebenszeit der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Ihre vorzeitige Auflösung wird als Hämolyse bezeichnet. Zur Anämie siehe hier. Entstehung Normalerweise haben die Erythrozyten eine mittlere Überlebenszeit im Blut von etwa 110 Tagen. Ist sie verkürzt, bedeutet dies einen erhöhten Zerfall, erkennbar an der Freisetzung von Hämoglobin und LDH aus dem Zellinneren.… Hämolytische Anämie weiterlesen
Akne
Akne (med.: Acne vulgaris) ist eine chronisch entzündliche Hautkrankheit Jugendlicher. Sie ist durch eine vermehrte Bildung von Mitessern (Komedonen) gekennzeichnet, die sich entzünden und Papeln und Pusteln verursachen.
Migränekopfschmerz
Migränekopfschmerz tritt mehr oder weniger regelmäßig anfallsartig auf und ist mit Lichtscheu und Übelkeit verbunden.
Restless-Legs-Syndrom
Das Restless-Legs-Syndrom (Akronym RLS) ist durch unwillkürliche Beinbewegungen der Beine in Ruhe bzw. im Schlaf charakterisiert mit erheblicher Einschränkung der Lebensqualität. Etwa 5-10% der Bevölkerung sind betroffen.
Darmkrebstherapie
Die Darmkrebstherapie (Therapie des kolorektalen Karzinoms) wird heute individualisiert und hängt von verschiedenen Prognosefaktoren ab.
Neurodermitis
Die Neurodermitis ist eine chronische Krankheit der Haut.
Akne vulgaris
Akne vulgaris ist eine Hautkrankheit Jugendlicher. Ursächlich spielen eine hormonelle Umstellung und Ernährungsfaktoren eine ausschlaggebende Rolle. In der Behandlung haben sich Vitamin-A-Präparate und Dapson bewährt.
Cetuximab
Cetuximab (Erbitux®) ist ein monoklonaler Antikörper gegen den Epidermal Growth Factor Receptor (EGFR), der in der Tumortherapie verwendet wird. Gute Erfahrungen bestehen bereits mit Darmkrebs (mit Kras-Wildtyp), Kopf-Hals-Tumoren und dem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. Nebenwirkungen betreffen vor allem einen Akne-artigen Hautausschlag.
Daclatasvir
Daclatasvir ist ein neues Therapieprinzip zur Behandlung der Hepatitis C. Wirkprinzip Daclatasvir hemmt ein Protein (NS5A), welches für die Vermehrung des Hepatitis C Virus (HCV) unabdingbar ist. Es gilt als das wirksamste Prinzip zur Hemmung der HCV-Replikation. Es wird angenommen, dass mit Daclatasvir die Möglichkeit einer PEG-INF-freien Therapie der Hepatitis C besteht [1]. Wirkung Eine… Daclatasvir weiterlesen