Die Therapie des Pankreaskarzinoms richtet sich nach dem Typ und dem Stadium der Erkrankung. Da in den meisten Fällen eine Diagnosestellung erst dann erfolgt, wenn bereits ein invasives Wachstum oder Metastasen in der Leber vorliegen, ist die Behandlung in der Regel nicht mehr kurativ (heilend) möglich.
Kategorie: Therapie
Hier sind Seiten, die sich speziell mit therapeutischen Methoden befassen, zusammengestellt. Im übrigen finden sich Angaben zur Therapie bei der Beschreibung der einzelnen Krankheiten (siehe jeweils dort).
SIRT – TARE
SIRT ist das Akronym für „Selective Internal Radiation Therapy“. Die Methode ist in Abwandlungen inzwischen weit verbreitet. Sie wird auch als „Transarterial radioembolization“ (TARE) bezeichnet. Die superselektive Radioembolization mit Mikroshpären (Mikrokügelchen) ist eine etablierte Therapie.
Proteasom-Inhibitoren
Proteasom-Inhibitoren (PI) sind Substanzen, die einen Abbaumechanismus für Proteine (Proteasome) in den Zellen hemmen. Sie scheinen eine wichtige Erweiterung des Therapiespektrums bei der Behandlung maligner Erkrankungen zu sein.
Therapie des Morbus Crohn
Die Therapie des Morbus Crohn ist individuell abhängig von Stadium, Komplikationen und Ausbreitung der Erkrankung. Sie richtet sich im Wesentlichen auf eine Symptomkontrolle sowie die Vorbeugung schwerwiegender Komplikationen.
Katheterablation
Die Katheterablation ist eine therapeutische Technik beim Vorhofflimmern zur Unterbrechung der elektrischen Kommunikation zwischen den Pulmonalvenen und dem linken Vorhof mit Hilfe der Herzkatheter.
Therapie des Prostatakarzinoms
Die Therapie des Prostatakarzinoms richtet sich nach dem Tumorstadium und berücksichtigt auch die allgemeine Situation des Patienten. Bei älteren Männern mit wenig aggressiven, kleinvolumigen Tumoren kann man unter PSA-Verlaufskontrolle ggf. auf eine Therapie verzichten.
Acalabrutinib
Acalabrutinib (ACP-196) ist ein Hemmer der Bruton’s Tyrosinkinase (BTK-Hemmer) der zweiten Generation, der im Vergleich zu Ibrutinib spezifischer wirkt und weniger Nebenwirkungen entfaltet.
Koronarstent – einfach erklärt
Koronarstents helfen, verengte Herzkanzgefäße, die durch eine Herzkathetermanipulation (Angioplastie, PTCA) erweitert wurden, offenzuhalten. „Koronarstent – einfach erklärt“ bietet verständlich Informationen zu Indikationen, Untersuchung und Erfolg.
Laparoskopie
Laparoskopie bedeutet Bauchspiegelung. Sie stellt eine Methode zur Untersuchung des inneren Bauchraums durch ein Sichtgerät dar, das durch die Bauchdecke in die Leibeshöhle eingebracht wird. Unter Sicht können gezielt Gewebeproben entnommen und „minimal invasiv“ Operationen durchgeführt werden.
Stuhltransplantation
Als Stuhltransplantation (Transplantation faekaler Mikrobiota, engl.: fecal microbiota transplantation, FMT) wird die Infusion von Aufgüssen eines Spenderstuhls z. B. über eine Sonde ins Duodenum oder per hohem Einlauf bezeichnet.