Als Darmflora wird die Bakterienvielfalt des Darms bezeichnet. Die Zusammensetzung der Bakterienarten ist individuell unterschiedlich und beeinflusst die Gesundheit vor allem über das Immunsystem.
Kategorie: Pathophysiologie
Pathophysiologie bedeutet Wissenschaft von den Abweichungen und Störungen normaler Funktionszusammenhänge, die zur Entstehung von Krankheiten führen.
Fieber
Fieber ist eine abnormale Erhöhung der Körperkerntemperatur unter Ruhebedingungen. Zugrunde liegt eine Sollwertverstellung im Temperaturzentrum des Gehirns. Es ist ein häufiges Symptom von Krankheiten und tritt vor allem bei Entzündungen, Infektionen und Tumoren auf.
Serotonin
Serotonin ist ein Überträgerstoff zwischen Nervenzellen im Darm, die für die Darmmotilität verantwortlich sind, und
in Gehirnregionen des Stammhirns, die für Wohlgefühl sorgen.
Es wird auch als 5-Hydroxytryptamin (5-HT) bezeichnet und ist ein Stoffwechselprodukt der für den Menschen essenziellen Aminosäure Tryptophan.
Neurotransmitter
Neurotransmitter sind biologisch wirksame Moleküle, die von Nervenzellen (Neuronen) gebildet werden, um mit ihrer Hilfe Informationen weiterzutransportieren. Bedeutung Neurotransmitter vermitteln „Befehle“ im Gehirn zwischen Nervenzellen und von peripheren Nerven auf Erfolgsorgane, z. B. auf die Muskulatur, das Herz, Schweißdrüsen, den Darm, Hormondrüsen oder das Immunsystem. Die Befehle können hemmende oder fördernde Auswirkungen haben. Mithilfe ihrer… Neurotransmitter weiterlesen
Störung des programmierten Zelltods bei Krebs
Eine Störung des programmierten Zelltods bei Krebs ist eine häufige Ursache dafür, dass bösartige Tumore der Immunabwehr des Körpers entkommen können. Durch die Kenntnis der molekularen Zusammenhänge konnten neue und sehr effektive Therapiemöglichkeiten entwickelt werden.
Caspasen
Caspasen gehören zu einer Enzymfamilie, die beim programmierten Zelltod (Apoptose) eine entscheidende Rolle spielen. Ein geordneter Zelluntergang ermöglicht eine Entwicklung und Umformung von Körperteilen und Organen.
Vorlast
Vorlast bedeutet Füllung des Herzens am Ende des Diastole. Sie hängt vom Druck des einströmenden Blutvolumens sowie vom Widerstand der Herzwand ab. Physiologie Die Vorlast hängt vom Druck des einströmenden Blutvolumens sowie vom Widerstand der Herzwand ab. Bei normaler Herzmuskulatur kann ein erhöht einströmendes Blutvolumen zu einer vermehrten Wanddehnung führen, die in gewissem Maß nach… Vorlast weiterlesen
Nachlast
Nachlast bedeutet Widerstand, gegen den der linke Ventrikel zu Beginn der Öffnung der Aortenklappe das Blut austreibt. Er entspricht der Wandspannung zu Beginn der Systole.
Kalziumantagonisten
Kalziumantagonisten sind medikamentös wirksame Substanzen, die den Kalziumeinstrom in die Zellen vermindern. Sie wirken als Kalziumkanalblocker.
Hyperkapnie
Hyperkapnie bedeutet erhöhter CO2-Gehalt des Bluts. Häufigste Ursache ist eine Gasaustauschstörung in den Lungen. Ein starker CO2-Anstieg in toxische Bereiche führt zur CO2-Narkose.