Die Vorbeugung und Behandlung der Osteoporose stützt sich auf eine gesunde Lebensweise und erst darauf aufbauend auf Medikamente.
Schlagwort: Osteoporose
Bisphoshonate
Bisphoshonate sind Medikamente zur Knochenstabilisierung bei Osteoporose und starken Knochenumbauvorgängen, auch bei Tumor-bedingten Osteolysen.
Osteoporose
Osteoporose bedeutet Abnahme der Knochendichte und ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche. Sie ist eine Alterserscheinung, kann aber auch vorzeitig im Rahmen einer chronischen Krankheit, einer falschen Ernährung oder einer genetischen Veranlagung auftreten.
Osteoporose-Prophylaxe
Osteoporose-Prophylaxe bedeutet Vorbeugung eines Knochenschwunds. Sie erfolgt bei Osteoporosegefährdung am besten durch Kalzium plus Vitamin D sowie durch körperliche Belastung und bei deutlich erhöhtem Frakturrisiko durch Bisphosphonate.
Vitamin-D-Mangel
Vitamin D ist ein Hormon (D-Hormon) mit vielfältigen Wirkungen. Die bekannteste ist die auf den Knochenstoffwechsel. Ein Vitamin-D-Mangel führt daher entsprechend zu vielfältigen krankhaften Auswirkungen.
Romosozumab
Romosozumab ist ein monoklonaler Antikörper gegen Sclerostin, der zur Therapie der Osteoporose entworfen wurde. Grundlage Der Knochen ist nicht statisch; er unterliegt vielmehr einem ständigen „Remodeling“, indem einerseits Osteoklasten (Knochen abbauende Zellen) Substanz ab- und andereseits Osteoblasten (Knochen bildende Zellen) Substanz anbauen. Osteozyten (Knochenzellen) üben die Funktion von Mechanosensoren aus und greifen über Signalmoleküle regulierend… Romosozumab weiterlesen
Sclerostin
Sclerostin ist ein Protein, das ausschließlich von Knochenzellen (Osteozyten) gebildet wird und den Knochenstoffwechsel beeinflusst, indem es die Knochenbildung hemmt. Antikörper gegen dieses Molekül werden zur Behandlung der Osteoporose eingesetzt.
Knochendichte
Die Knochendichte ist ein röntgenologisches Maß für den Kalksalzgehalt des Knochens. Sie wird durch ständigen An- und Abbau von Knochenmaterial reguliert.
Osteopenie
Osteopenie bedeutet Ausdünnung der Knochenstruktur, zusammengesetzt aus Abnahme der Knochenmatrix (Osteomalazie) und des Kalksalzgehalts (Osteoporose). Eine Abnahme der Knochenstruktur wird durch Knochendichtemessungen erkannt. T-Werte von minus 1,1 bis minus 2,4 werden als Osteopenie klassifiziert. → Über facebook informieren wir Sie über Neues auf unseren Seiten! Vorkommen Beispiele: Chronisch cholestatische Leberkrankheiten wie PBC und PSC, cholestatische… Osteopenie weiterlesen
Osteoporoseprophylaxe
Eine Osteoporoseprophylaxe (Vorbeugung von Knochenschwund) ist generell im Alter und zudem bei besonderen Risiken indiziert.