Renale Anämie

Blut Erythrozyten

Die renale Anämie ist eine Blutarmut, die am häufigsten bei chronischen Nierenkrankheiten auftritt und die Lebensqualität von Dialysepatienten erheblich einschränkt. Heute lässt sie sich durch Erythropoetin bzw. ESA relativ gut beherrschen.

Erythropoetin

Blut Erythrozyten

Erythropoetin (EPO) ist ein Hormon, das in verschiedenen Organen des Körpers, vor allem aber in den Nieren, produziert wird. Es erhöht die Bildung roter Blutkörperchen (Erythrozyten) und schützt Organe und Körperzellen vor Sauerstoffmangel.

Magendarmblutung

Erosive Gastritis und blutendes Ulkus

Eine Magendarmblutung ist nicht selten ein schwerwiegendes Risiko. Selbst geringe, nicht ohne weiteres erkennbare Blutungen können zu einer Anämie führen.

Hämolytische Anämie

Hämolytische Anämie bedeutet Blutarmut (Anämie) durch verkürzte Überlebenszeit der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Ihre vorzeitige Auflösung wird als Hämolyse bezeichnet. Zur Anämie siehe hier. Entstehung Normalerweise haben die Erythrozyten eine mittlere Überlebenszeit im Blut von etwa 110 Tagen. Ist sie verkürzt, bedeutet dies einen erhöhten Zerfall, erkennbar an der Freisetzung von Hämoglobin und LDH aus dem Zellinneren.… Hämolytische Anämie weiterlesen