Die hyperchrome makrozytäre Anämie ist typisch für wenige Krankheitsbilder und daher hochgradig diagnostisch bedeutsam.
Schlagwort: Anämie
MCH
MCH bedeutet mittleres corpuskuläres Hämoglobin. Der Wert gibt den mittleren Gehalt eines roten Blutkörperchens (Erythrozyt) an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin, Hb) an.
Renale Anämie
Die renale Anämie ist eine Blutarmut, die am häufigsten bei chronischen Nierenkrankheiten auftritt und die Lebensqualität von Dialysepatienten erheblich einschränkt. Heute lässt sie sich durch Erythropoetin bzw. ESA relativ gut beherrschen.
Erythropoetin
Erythropoetin (EPO) ist ein Hormon, das in verschiedenen Organen des Körpers, vor allem aber in den Nieren, produziert wird. Es erhöht die Bildung roter Blutkörperchen (Erythrozyten) und schützt Organe und Körperzellen vor Sauerstoffmangel.
Magendarmblutung
Eine Magendarmblutung ist nicht selten ein schwerwiegendes Risiko. Selbst geringe, nicht ohne weiteres erkennbare Blutungen können zu einer Anämie führen.
Löslicher Transferrinrezeptor
Der lösliche Transferrinrezeptor (sTfR, soluble transferrin receptor) ist ein diagnostischer Laborparameter und dient der Klärung eines Eisenmangels trotz erhöhten Ferritins. Er ist das Abspaltungsprodukt vom membrangebundenen Transferrinrezeptor 1, der die Aufnahme von Eisen, das im Blut an Transferrin gebunden ist, in die Körperzellen vermittelt, und ins Blut gelangt. → Über facebook informieren wir Sie über Neues… Löslicher Transferrinrezeptor weiterlesen
Vitamin B12
Vitamin B12 wird überwiegend durch Tierprodukte zugeführt. Ein Mangel führt zu Anämie und bei Feten zu schweren Entwicklungsstörungen. Eine Hypervitaminose bei kranken Patienten kann ein Hinweis auf ein Malignom und ein erhöhtes Sterberisiko sein.
Blutbild
Als Blutbild wird die Zellzusammensetzung des Bluts bezeichnet. Seine Untersuchung gibt Aufschluss über viele Krankheiten. Seine Untersuchung gehört zu den Basis-Laboruntersuchungen am Beginn einer ausführlichen Diagnostik sowie zur Therapiekontrolle.
Autoimmunhämolytische Anämie
Die autoimmunhämolytische Anämie ist eine Blutarmut, bei der der Körper mit Antikörpern die eigenen roten Blutkörperchen zersetzt (Autoimmunkrankheit).
Hämolytische Anämie
Hämolytische Anämie bedeutet Blutarmut (Anämie) durch verkürzte Überlebenszeit der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Ihre vorzeitige Auflösung wird als Hämolyse bezeichnet. Zur Anämie siehe hier. Entstehung Normalerweise haben die Erythrozyten eine mittlere Überlebenszeit im Blut von etwa 110 Tagen. Ist sie verkürzt, bedeutet dies einen erhöhten Zerfall, erkennbar an der Freisetzung von Hämoglobin und LDH aus dem Zellinneren.… Hämolytische Anämie weiterlesen