Die Glutathion-S-Transferase (GST) ist ein Enzym, das für Entgiftungsprozesse der Zellen bedeutsam ist und in den Zellen in hoher Konzentration vorkommt. Allgemeines Die GST überträgt Glutathion (GSH) auf ein anderes, meist schwer wasserlösliches Molekül („Konjugation“), das dadurch wasserlöslich wird. Peroxidierte Fette werden auf diese Weise konjugiert und ebenso manche Medikamente. Es gibt verschiedene Abarten der… Glutathion-S-Transferase weiterlesen
FNH
FNH bedeutet fokal noduläre Hyperplasie. Es ist eine gutartige Raumforderung in der Leber, die bei jungen Frauen vorkommt und von bösartigen Tumoren abgegrenzt werden muss.
Fokale noduläre Hyperplasie
Die fokale noduläre Hyperplasie (FNH) ist eine gutartige Knotenbildung in der Leber meist junger Frauen, die durch Antikonzeptiva zum Wachsen angeregt wird.
Anatomie der Leber
Die Anatomie der Leber (der Aufbau der Leber) scheint sehr einfach zu sein, ist aber im mikroskopischen Bereich deutlich komplexer, als sie mit dem bloßen Auge erscheint. Die Leber ist mit etwa 1,5 kg das größte innere Organ des Körpers.
Magenblutung
Eine Magenblutung kann unterschiedlich schwerwiegende Ursachen und Folgen haben. Die Diagnostik ist je nach Ausprägung der Blutung dringlich. Eine große Magenblutung führt rasch zum Blutungsschock.
Gastritis – einfach erklärt
Gastritis bedeutet Magenschleimhautentzündung. Sie kann akut mit heftigen Magenschmerzen beginnen oder chronisch und kaum bemerkt verlaufen.
Medikamentenstoffwechsel
Die Wirkung von Medikamenten hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise von ihrer Resorption im Darm (oder über die Haut oder Schleimhäute), ihrem Transport an den Wirkort, ihrer Affinität zu Rezeptoren und Enzymen, ihrem Stoffwechsel (Biotransformation) und ihrer Ausscheidung.
Gallenwege
Als Gallenwege wird das Ausführgangsystem der Leber bezeichnet, das die von den Leberzellen (Hepatozyten) gebildete Galle in den Gallengang und schließlich in den Zwölffingerdarm (Duodenum) ableitet.
Normale Funktionen der Leber
Die Leber ist das größte solide innere Organ des Menschen. Ihre Funktionen beziehen sich auf den Aufbau- und Energiestoffwechsel des Körpers, die Entgiftung toxischer Substanzen sowie die Bildung körpereigener Stoffe. Sie sind außerordentlich vielfältig und fein aufeinander abgestimmt.
Restriktive Kardiomyopathie
Die restriktive Kardiomyopathie (RCM) ist eine schweren Funktionsstörung des Herzens (Diastole) durch zunehmend bewegungseingeschränkte Wände der Herzkammern (Ventrikel). Es kommt zu einer Herzinsuffizienz mit niedrigem Blutdruck und Ödemen.