MCH bedeutet mittleres corpuskuläres Hämoglobin. Der Wert gibt den mittleren Gehalt eines roten Blutkörperchens (Erythrozyt) an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin, Hb) an.
Methotrexat
Methotrexat (MTX) ist ein Folsäureantagonist. Es dient als Medikament zur Behandlung von Krebserkrankungen und Autoimmunkrankheiten.
Morbus Boeck – Sarkoidose
Beim Morbus Boeck (Sarkoidose) handelt es sich um eine Erkrankung des Abwehrsystems des Körpers, welches viele Organe und Strukturen betreffen kann (Multisystemerkrankung), aber am häufigsten (> 90%) die Lungen betrifft.
Criggler-Najjar-Syndrom
Das Criggler-Najjar-Syndrom lässt sich in zwei Typen unterteilen. Der Typ 1 bedarf einer Lebertransplantation.
Zentraler Venendruck
Zentraler Venendruck (ZVD) bedeutet Druck in den herznahen Venen. Praktisch wird er in der oberen Hohlvene über einen zentralen Venenkatheter gemessen. Er repräsentiert den Druck im rechten Vorhof und ist ein Maß für die „kardiale Vorlast“ (Angabe in Zentimeter Wassersäule).
Pulsus bisferiens
Der Pulsus bisferiens ist charakterisiert durch zwei systolische Peaks währen der ventrikulären Ejektion (Austreibungsphase).
Therapie eines Schlaganfalls
Die Therapie eines Schlaganfalls mit behindernden neurologischen Ausfällen sollte in einer Strokeunit erfolgen und hat die Rettung von möglichst viel funktionellem Hirnhirngewebe zum Ziel.
Lebertumor
Lebertumor bedeutet Raumforderung in der Leber. Eine Raumforderung kann prinzipiell gutartig oder bösartig sein. Im Sprachgebrauch wird jedoch häufig ein bösartiger Tumor gemeint.
Leberadenom
Das Leberadenom ist eine umschriebene gutartige Wucherung von Lebergewebe, die allerdings ein Entartungspotenzial in sich birgt. Es ist von anderen Raumforderungen der Leber abzugrenzen, insbesondere von der fokal-nodulären Hyperplasie und dem Leberkrebs. Das Leberadenom kommt hauptsächlich bei jungen Frauen vor, die orale Kontrazeptiva einnehmen. Bei Männern ist es mit der Einnahme von Anabolika assoziiert. →… Leberadenom weiterlesen
Spastisches Kolon
Ein spastisches Kolon (irritable bowel syndrome, IBS) ist gekennzeichnet durch die Neigung des Dickdarms zu krampfartigen, schmerzhaften Kontraktionen (Dyskinesie) und ist häufig Ausdruck eines Reizdarmsyndroms.