Diagnostik des Diabetes mellitus

Blutzuckermessung

Die Diagnostik des Diabetes mellitus betrifft die verschiedenen Stadien seiner Entwicklung: den Prädiabetes mit gestörter Glukosetoleranz, den manifesten Diabetes und Akutkomplikationen, wie Hypoglykämie, Zuckerschock (hypoglykämischer Schock), Hyperglykämie, Zuckerkoma (Koma diabeticum), die Folgeschäden mit dem diabetischen Spätsyndrom. Zur Diagnostik gehört zudem die möglichen Ursachen, wie familiäre und genetische Belastung, Risikofaktoren des Lebensstils (inkl. der Ernährung), körperliche… Diagnostik des Diabetes mellitus weiterlesen

Durchführung der Sedierung bei einer Endoskopie

Eine Sedierung (medikamentöse Ruhigstellung) wird in der Medizin verwendet, wenn der durchzuführende diagnostische oder therapeutische Eingriff für den Patienten besonders belastend ist oder wenn eine besondere Ruhigstellung für den geplanten Eingriff gewährleistet werden soll.

Beta2-Mikroglobulin

Beta2-Mikroglobulin (ß2-Microglobulin, ß2M) wird als Marker für Nierenkrankheiten und als Tumormarker verwendet. Es ist ein Protein der Zellmembran, das eine Reihe von Funktionen erfüllt, insbesondere in der Abwehr von fremden und allergen wirkenden Substanzen.

Thymidinkinase

Die Thymidinkinase (TK) ist ein Enzym, welches für die Bildung der DNA (Desoxyribonukleinsäure) erforderlich ist. Bei Zellteilungen ist sie in der Phase besonders aktiv, in der sich die Kernsubstanz verdoppelt. Bei Tumoren, die rasch wachsen, wird das Enzym in besonders hoher Konzentration im Blut nachweisbar.

Bestimmung der glomerulären Filtrationsrate (GFR)

Die Bestimmung der glomerulären Filtrationsrate (GFR-Bestimmung) ist eine wichtige Methode zur Abschätzung der Nierenfunktion. Sie ergänzt andere Methoden, wie die Bestimmung der Urinmenge pro Zeit unter normalen Bedingungen, bei Flüssigkeitsbelastung und bei Durst.