Whipple-Operation

Die Whipple-Operation ist ein Operationsverfahren der Tumorchirurgie, bei dem der Pankreaskopf zusammen mit dem unteren Teil des Magens und dem Duodenum, Teilen des Gallengangssystems inklusive der Gallenblase und den regionalen Lymphknoten entfernt wird. Die erste Operation dieser Art wurde im Auguste-Viktoria-Krankenhaus in Berlin durch Walter Kausch durchgeführt. Heute wird die Operation als Kausch-Whipple-Operation, oder abgekürzt… Whipple-Operation weiterlesen

Gallenblasenkarzinom

Gallenblasenkarzinom bedeutet bösartige Geschwulst der Gallenblase. Gallensteine, eine chronische Cholezystitis, Gallenblasenpolypen und eine genetische Prädisposition fördern die Entstehung. Bei früher Erkennung kann eine Operation zur Heilung führen.

GIST

Magendarmkanal Schema

GIST ist das Akronym für Gastrointestinaler Stromatumor. Es handelt sich um einen mesenchymalen Tumor des Gastrointestinaltrakts; häufigste Lokalisationen sind Magen und Duodenum.

Mammographie – Screening auf Brustkrebs

Mammographie: präoperative Drahtmarkierung einer auffälligen Stelle

Die Mammographie ist eine röntgenologische Methode zur Untersuchung der Brustdrüse auf Krebs. Mehr als jede zehnte Frau erkrankt in ihrem Leben an Brustkrebs; das Risiko steigt erheblich, wenn genetische Prädispositionen (BRCA1 und BRCA2) nachweisbar sind