Ödem

Ödem bedeutet lokale oder generalisierte übermäßige Flüssigkeitsansammlung im Bindegewebe des Körpers. Die Ursachen können sehr verschieden sein; die häufigsten sind: allergisch, entzündlich, bedingt durch eine Histaminüberempfindlichkeit, bedingt durch eine Herzinsuffizienz, bedingt durch eine lokale Abflussstörung des Bluts z. B. bei einer Thrombose. Dazu siehe hier.

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Hämoptyse

Hämoptyse bedeutet Bluthusten, wobei meist Aushusten von blutig tingiertem Sputum, seltener von reinem Blut gemeint ist, das als Hämoptoe bezeichnet wird. Die Begriffe werden jedoch in der Praxis oft nicht klar getrennt.

Giemen

Als Giemen wird ein hochfrequentes exspiratorisches Geräusch bezeichnet, das bei der Auskultation lokalisiert oder über allen Lungenabschnitten zu hören ist. Giemen ist ein Zeichen für eine Behinderung der Ausatmung durch Verengung der kleinen und kleinsten Atemwege. Ursache kann zäher Schleim sein, aber auch eine Spastik der Bronchioli und kleinen Bronchen. Oft liegt eine Lungenüberblähung (Emphysem)… Giemen weiterlesen

Mastopathie

Mastopathie ist die zusammenfassende Beschreibung pathologischer (aber nicht krebsartiger) Veränderungen der Brustdrüsen, die nicht altersgemäß sind. Dazu gehören degenerative, zystische oder proliferative Veränderungen. Entstehung Vielfach liegen einer Mastopathie hormonelle Fehlregulationen zugrunde, wie ein verändertes Gleichgewicht zwischen den Sexualhormonen Östrogenen und Progesteron, eine Hyperprolaktinämie oder ein zu hoher Androgenspiegel. Gelegentlich kann auch eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) vorliegen,… Mastopathie weiterlesen