Als Darm wird der Abschnitt des Verdauungskanals zwischen Magen und After (Darmausgang) bezeichnet. Er setzt sich zusammen aus dem Dünndarm und dem Dickdarm.
Kategorie: Pathophysiologie
Pathophysiologie bedeutet Wissenschaft von den Abweichungen und Störungen normaler Funktionszusammenhänge, die zur Entstehung von Krankheiten führen.
Pfortaderthrombose
Eine Pfortaderthrombose ist die Ablagerung eines Blutgerinnsels in der Pfortader, dem Blutgefäß, das Blut von Milz und Darm zur Leber führt.
Somatostatin
Somatostatin ist ein Peptidhormon, das an vielen Orten im Körper produziert wird und als physiologischer Gegenspieler zahlreicher Hormone wirkt, so auch des Wachstumshormons Somatotropin.
Default mode network
Das Default Mode Network (DMN, Netzwerk von im Ruhezustand aktiven Gehirnzellen) ist eine Bezeichnung für eine Gruppe miteinander verbundener Gehirnregionen bzw. Neurone der Hirnrinde, die auch während Ruhe- und Schlafphasen aktiv bleiben und die Kontrolle über die eigene Funktionalität übernimmt.
Beta2-Mikroglobulin
Beta2-Mikroglobulin (ß2-Microglobulin, ß2M) wird als Marker für Nierenkrankheiten und als Tumormarker verwendet. Es ist ein Protein der Zellmembran, das eine Reihe von Funktionen erfüllt, insbesondere in der Abwehr von fremden und allergen wirkenden Substanzen.
Die Verdauung und ihre Regulation: Basics
Die Verdauung ist ein komplexer Prozess, der unsere Nahrung in ihre Bestandteile zerlegt, damit der Körper sie aufnehmen und für Energiegewinnung und Wachstum nutzen kann. Dieser Vorgang beginnt im Mund und erstreckt sich über den gesamten Verdauungstrakt.
Hepcidin
Hepcidin ist eine hormonartige Verbindung, die im Eisenstoffwechsel des Körpers eine Schlüsselfunktion einnimmt. Es verhindert die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung in den Körper.
Toll-like-Rezeptoren
Toll-like-Rezeptoren dienen dem Immunsystem zur Erkennung von Krankheitserregern wie Pilzen, Viren, Mykoplasmen und Bakterien, zusammengefasst als PAMPs.
NF-kappaB initiiert Entzündungsreaktionen
NF-kappaB ist eine Familie von Transkriptionsfaktoren, die an immunologischen und entzündlichen Prozessen sowie der Krebsentstehung und der Embryonalentwicklung beteiligt sind.
Hyperglykämie
Hyperglykämie bedeutet Überzuckerung, zu hoher Blutzuckerspiegel im Blut. Blutzucker bei Nüchternheit: Der Blutzuckerwert sollte nüchtern 100 mg/dl nicht überschreiten. Werte zwischen 100 und 126 mg/dl bedeuten gestörte Glukosetoleranz und stellen noch nicht eindeutig eine Hyperglykämie dar.