Sunitinib (Sutent®) ist ein oraler Multi-Thyrosinkinase-Inhibitor der zweiten Generation, der in der Tumortherapie, so beim Nierenzellkarzinom, verwendet wird.
Hand-Fuß-Syndrom
Das Hand-Fuß-Mund-Syndrom ist eine oft schwerwiegende Komplikation einer Chemotherapie maligner Tumore. Es ist Zeichen einer medikamentös ausgelösten Polyneuropathie, die zu einer schmerzhaften Gefühlsstörung (Dysästhesie) an Händen und/oder Füßen führt.
Sorafenib
Sorafenib ist ein Medikament, welches die Behandlungsmöglichkeiten bestimmter Krebsarten erweitert. Zu ihnen gehören der Nierenkrebs, der Leberkrebs, das medulläre Schilddrüsenkarzinom und Untergruppen des malignen Melanoms. Die Verträglichkeit ist relativ gut.
Capecitabine
Capecitabine (Xeloda ®) ist ein Prodrug, das im Körper in 5-Fluorouracil (5-FU) umgewandelt wird, welches als Chemotherapeutikum in der Krebsbehandlung wirkt. Verglichen mit 5-FU hat Capecitabine weniger Nebenwirkungen.
Tyrosinkinasehemmer
Tyrosinkinasehemmer sind Medikamente zur Behandlung bösartiger Erkrankungen. Sie vermindern den Einfluss von Wachstumsfaktoren auf die Krebszellen. Eine günstige Wirkung wird beispielsweise beim Lungenkrebs, anderen soliden Tumoren oder bei einer speziellen Formen der Leukämie gefunden.
Thalassämie
Die Thalassämie gehört zu den häufigsten genetisch bedingten Erkrankungen. Sie ist bei Menschen aus dem Mittelmeerraum oder bei solchen, deren Vorfahren aus diesem Raum stammen, eine häufig anzutreffende Form der Blutarmut (Mittelmeeranämie). Es handelt sich dabei um eine Fehlbildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin.
Infliximab
Infliximab ist ein monoklonaler Antikörper gegen TNF-alpha (Tumornekrosefaktor-alpha). Es wird zur Behandlung chronisch entzündlicher Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis oder dem Morbus Crohn verwendet.
Morbus Crohn – einfach erklärt
Der Morbus Crohn ist eine seltene chronisch entzündliche Darmkrankheit, die im gesamten Magendarmtrakt, vor allem aber im unteren Dünndarm auftritt und zu Komplikationen auch an anderen Organen führt.
Herzrhythmusstörung
Als Herzrhythmusstörung (engl.: cardiac arrhythmia) werden Störungen der Herzfrequenz (ein nicht situationsgerechter schneller oder langsamer Herzschlag, Tachykardie oder Bradykardie) sowie ein unregelmäßiger Herzschlag bezeichnet.
Endosonographie
Die Endosonographie ist eine innere Ultraschalluntersuchung, die von einem Organlumen oder Hohlraum des Körpers aus durchgeführt wird.