Das Zirrhosekompendium enthält eine Zusammenstellung von Seiten mit Informationen zu verschiedenen Aspekten der Leberzirrhose.
FOBT
FOBT ist das Akronym für „fecal occult blood test“: Test zum Nachweis verborgenen Bluts im Stuhl. Er wird zum Screening (als Suchtest) auf Darmkrebs (Kolonkarzinom) und auf fortgeschrittene Stadien von Polypen eingesetzt; ein positives Resultat wird häufig als Anlass zu einer endoskopischen Klärung der Blutungsquelle genommen. Über facebook informieren wir Sie über Neues auf unseren… FOBT weiterlesen
Hämocculttest
Der „Hämocculttest“ ist ein Test auf verborgenes Blut im Stuhl und inzwischen dafür ein Synonym geworden – unabhängig von der Firmenbezeichnung eines Präparats (andere Präparate heißen anders, z. B. KryptoHäm). Der Hämocculttest ist ein „Test auf verborgenes Blut“ (fecal occult blood test, FOBT). Solch ein Test kann durch Früherkennung von Darmkrebs die Mortalität um bis… Hämocculttest weiterlesen
Nichtinvasive Diagnostik der Leberzirrhose
Die nichtinvasive Diagnostik der Leberzirrhose bedeutet eine Verbesserung der Patientenbelastung. Heute lassen sich Stadium und Aktivität einer fortschreitenden Lebererkrankung ohne Eingriff in den Körper (z. B. durch Bauchspiegelung oder Leberpunktion) klären.
MR-Elastographie
Die MR-Elastographie ermöglicht eine Messung der Elastizität der Leber bei Einfluss von Scherkräften. Es werden von einem Applikator niederfrequente mechanische Wellen von ca 65 Hz erzeigt, die das Lebergewebe in Schwingung versetzen, deren Ausschlag und Verlauf mithilfe der Magnetresonanztomographie gemessen wird.
Entwicklung einer Leberzirrhose
Die Entwicklung einer Leberzirrhose verläuft je nach Ursache und der jeweiligen Veranlagung sehr unterschiedlich von unbemerkt bis hin zu rascher Entstehung von Komplikationen.
Minilaparoskopie
Die Minilaparoskopie ist eine Methode der diagnostischen Bauchspiegelung, bei der miniaturisierte Sichtgeräte mit Durchmessern im Milimeterbereich eingesetzt werden. Sie ist nur gering traumatisierend und kann auch bei einer Blutungsneigung (Gerinnungsstörungen) relativ sicher eingesetzt werden. Mehr dazu siehe hier. Verweise Laparoskopie Leberzirrhose Tumorsuche
Adipositas-Chirurgie
Definition Operative Behandlung des erheblichen Übergewichts Indikation BMI über 40 (oder BMI über 35 plus Komplikationen des Übergewichts) zusammen mit fehlendem Erfolg durch Diät. Weiteres siehe unter „bariatrische Chirurgie„.
Endoskopische Papillotomie (EPT)
Die endoskopische Papillotomie (EPT) ist eine Technik zur Erweiterung des Gallengangs an seiner Mündung in den Zwölffingerdarm. Sie dient der Vorbereitung einer Steinextraktion und einer Verbesserung des Galleabflusses.
Gewichtsreduktion durch Operation
Bei erheblichem Übergewicht (BMI über 40), das diätetisch nicht beherrschbar ist, kommt eine Gewichtsreduktion durch Operation in Betracht (bariatrische Chirurgie). Sie soll vor allem Komplikationen wie Diabetes mellitus, Hypertonie oder Herzinfarkt sowie Verschleißerscheinungen an Wirbelsäule und Gelenken vorbeugen. Die chirurgischen Maßnahmen müssen in ein Gesamtkonzept eingebettet sein. Zu den im weiteren Sinne gewichtsreduzierenden chirurgischen Maßnahmen… Gewichtsreduktion durch Operation weiterlesen