Die MR-Sellink-Untersuchung ist eine Darstellung des Dünndarms durch Magnetresonanztomographie. Sie dient der Diagnostik von Krankheitsprozessen in Bereichen des Dünndarms, die mithilfe der Endoskopie nicht problemlos erreichbar sind.
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Darmsonographie
Die Darmsonographie ist eine Ultraschalluntersuchung des Darms durch die Bauchdecke. Sie dient der Diagnostik funktioneller und organischer Veränderungen zugängliche Darmschlingen und hat inzwischen einen hohen Stellenwert auch bei der nicht invasiven Kontrolle entzündlicher Darmerkrankungen erlangt.
Mehr lesenÖdeme
Ödeme sind übermäßige Wassereinlagerungen in Haut und Bindegewebe. Klinisch ist eine Dellenbildung bei Druck mit dem Finger auf die geschwollene Haut diagnoseweisend. Häufig wird der Begriff „Ödem“ für eine allgemeine Wassereinlagerung im Körper verwendet, wie sie durch eine Herz- oder Nierenkrankheit zustande kommt.
Mehr lesenParadoxe Diarrhö
Als paradoxe Diarrhö wird durchfälliger Stuhl bezeichnet, der trotz eines Hindenisses im Enddarmbereich (unteres Sigma und Rektum) auftritt.
Mehr lesenEchinokokkose
Die Echinokokkose ist eine Zoonose durch Bandwürmer (engl.: tapeworms), die in ihren Anfangsstadien keine wesentlichen Symptome hervorruft und später durch die Bildung typischer, langsam größer werdender Zysten Komplikationen hervorrufen.
Mehr lesenEchinokokkuszyste
Echinokokkuszyste (engl.: tapeworm hydatid) bedeutet flüssigkeitsgefüllter Hohlraum (Zyste), der durch einen Bandwurm (Echinokokkus) zustande kommt; sie entwickelt sich zuerst meist in der Leber. Bandwurmzysten werden auch als Hydatiden bezeichnet.
Mehr lesenDer Gastrointestinaltrakt
Der Gastrointestinaltrakt ist die Gesamtheit der Organe, die bei der Verdauung eine Rolle spielen. Zu ihnen gehören der Magendarmkanal und seine Anhangsdrüsen.
Mehr lesenFlush
Flush im medizinischen Sinne ist eine rasch auftretende und meist nicht lange anhaltende Hautrötung. Subjektiv wird er als Wärme empfunden.
Mehr lesenAllergisch-hypererge Reaktionen
Allergisch-hypererge Reaktionen sind Überempfindlichkeitsreaktionen des Körpers, die auf einer Freisetzung von Histamin und anderen Mediatorstoffen aus Mastzellen beruhen.
Mehr lesenLymphopenie
Lymphopenie (= Lymphozytopenie) bedeutet Erniedrigung der Zahl der Lymphozyten unter 1000/µl (normal 1000 bis 4800/µl) und eine Abwehrschwäche des Immunsystems. Lymphozyten sind eine Hauptgruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und für die Immunabwehr des Körpers zuständig. Eine Lymphopenie bedeutet daher Beeinträchtigung der Immunkompetenz des Körpers.
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