Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) sind eine heterogene Gruppe von malignen Lymphknotenvergrößerungen bzw. von Wucherungen lymphatischen Gewebes (Lymphome), die sich nicht als Hodgkin-Lymphome einordnen lassen. Die NHL machen etwa 5% aller malignen Tumore aus.
Kategorie: Tumorkrankheiten
In der Kategorie „Tumorkrankheiten“ sind die einzelnen Tumore sowie ihre Symptome, Diagnostik und Therapie aufgelistet.
Ponatinib
Ponatinib ist ein Krebsmedikament, welches zur oralen Behandlung maligner Erkrankungen wirksam sein kann, auch wenn bereits eine Resistenz gegenüber anderen Tyrosinkinaseinhibitoren vorliegt.
Darmkrebsvorsorge
Darmkrebsvorsorge dient der rechtzeitigen Erkennung von Vorstufen oder von frühen, noch heilbaren Stadien von Darmkrebs und ggf. ihrer Entfernung. Die wesentlichsten Methoden zur Vorsorge sind die Darmspiegelung und der Test auf verborgenes Blut im Stuhl.
Kolonkarzinom
Kolonkarzinom bedeutet Dickdarmkrebs, kurz Darmkrebs. Es wird vom Rektumkarzinom (Enddarmkrebs) das zwischen Analkanal (Darmausgangskanal) und einer Höhe von 16 cm lokalisiert ist, abgegrenzt.
Familiäre adenomatöse Polypose
Die familiäre adenomatöse Polypose (FAP) ist eine seltene, genetisch fixierte Krankheit, bei der multiple Polypen im gesamten Dickdarm entstehen. Blutsverwandte sind häufig befallen. Die Erkrankung tritt mit einer Prävalenz von 1/11.300–37.600 selten auf. Sie bleibt zunächst längere Zeit unentdeckt.
Gardner-Syndrom
Das Gardner-Syndrom ist eine Kombination einer familiären adenomatösen Polypose (FAP) des Darms mit extraintestinalen tumorösen Veränderungen wie Osteomen, Fibromen, Epidermoidzysten oder Desmoidzysten. Ihm liegt ein genetischer Defekt zugrunde, der wie beim FAP in Mutationen des APC-Gens (APC: adenomatöse Polyposis coli) beruht. Auch beim Gardner-Syndrom finden sich FAP-Veränderungen des Kolons mit vielen hunderten von Polypen und… Gardner-Syndrom weiterlesen
Darmkrebs – einfach erklärt
Darmkrebs (med.: kolorektales Karzinom) ist eine der häufigsten Krebsarten. Wegen seiner diagnostischen Erreichbarkeit kann er prinzipiell früh erkannt werden. Um dies zu ermöglichen, gibt es Angebote zur Darmkrebsvorsorge. „Darmkrebs – einfach erklärt“ macht diese Krebsart verständlich.
Chronische myeloische Leukämie
Die chronische myeloische Leukämie (CML, engl.: chronic myeloid leukemia) ist eine Krankheit des Knochenmarks, bei der sich weiße Blutkörperchen (Leukozyten) unkontrolliert vermehren. Der Verlauf ist chronisch und schreitet relativ langsam fort.
Alpha-Fetoprotein
Alpha-Fetoprotein, abgekürzt als AFP, ist ein Laborparameter, der als Marker für Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom, HCC), Hodentumore (nicht Seminome) und embryonale Tumore diagnostisch bedeutsam ist.
CEA
CEA ist das Akronym für „carcinoembryonales Antigen“ (engl.: carcinoembryonic antigen). Es wird bei bestimmten Tumoren im Blut erhöht gefunden und daher als Tumormarker zur Verlaufskontrolle verwendet.