Allgemeines Ungesättigte Fettsäuren (engl.: polyunsattarated fatty acids) sind eine Gruppe von Fettsäuren, die Doppelbindungen tragen. Sie sind Bestandteile von Fetten und sind als solche für die Funktionsfähigkeit von Zellmembranen erforderlich. Ungesättigt bedeutet, dass die Kohlenstoffketten der Fettsäuren eine oder mehrere Doppelbindungen enthalten, im Gegensatz zu gesättigten Fettsäuren, die keine Doppelbindungen enthalten. Omega bezeichnet das Ende… Ungesättigte Fettsäuren weiterlesen
Kategorie: Pathophysiologie
Pathophysiologie bedeutet Wissenschaft von den Abweichungen und Störungen normaler Funktionszusammenhänge, die zur Entstehung von Krankheiten führen.
Emricasan
Emricasan verbessert die Leberfunktion bei NASH und NASH-bedingter Leberzirrhose im Tierversuch. Es ist ein Pan-Caspase-Inhibitor und damit ein Hemmer der Caspase-vermittelten Apoptose. Beim Menschen hat sich in Studien kein eindeutig positiver Effekt gezeigt.
Menopause
Menopause bedeutet Pausierung der Monatsblutungen. Sie markiert die Zeit der Umstellung des Hormonhaushalts durch Nachlassen der körpereigenen Produktion von Östrogenen und Progesteron in den Eierstöcken (Ovarien). Der Zeitraum der Umstellung wird auch als Klimakterium (Wechseljahre) bezeichnet.
Cyclooxigenasen
Cyclooxigenasen sind Enzyme im Körper, die aus Arachidonsäure Prostaglandin H2 (PgH2) bilden. PgH2 ist die Ausgangsverbindung für eine Reihe biologisch aktiver Substanzen, die für Schleimhautschutz, Blutgerinnung, Gefäßabdichtung, Entzündungsprozesse und Krebsentstehung eine wichtige Rolle spielen.
Nikotin
Nikotin ist ein süchtig machendes pflanzliches Nervengift. Es wirkt ähnlich dem Nervus vagus über eine Stimulierung bestimmter Rezeptoren an Nervenzellen und Muskeln (der nikotinergen Acetylcholinrezeptoren) und wirkt damit anregend auf den Parasympathicus (parasympathicomimetisch). In Tabakpflanzen kommt Nikotin in relativ hoher Konzentration vor (bis 3% der getrockneten Blätter); in Zigaretten sind durchschnittlich 2 mg enthalten. Sein Sucht… Nikotin weiterlesen
Glomeruläre Filtrationsrate
Die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) gibt die Leistungsfähigkeit der Nieren bezüglich der Klärung des Bluts von ausscheidungspflichtigen Substanzen an. Gemessen wird die GFR meist durch Bestimmung der Creatinin-Clearance.
Beige Fettzellen
Beige Fettzellen sind spezialisierte Zellen des Unterhautfettgewebes, die sich bei Bedarf (z. B. bei andauerndem Kältereiz) in braune Fettzellen umwandeln.
Braunes Fett
Braunes Fett ist eine Population an besonders mitochondrienreichen braunen Fettzellen, welche darauf spezialisiert sind, Wärme zu erzeugen. Ihre Fähigkeit zur Thermogenese spielt bei der Evolution der Säugetiere eine große Rolle; so schützt sie beispielsweise Tiere im Winterschlaf vor dem Erfrieren. Neugeborenen Kindern hilft braunes Fett, die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten; was bereits direkt nach der… Braunes Fett weiterlesen
mTOR-Signalwege
mTOR-Signalwege sind Kaskaden von Signalen, die von mTOR ausgehen. mTOR ist ein zentraler Regulator für verschiedene Zellfunktionen, die mit Zellteilung und Zelldifferenzierung zu tun haben. Es ist die Abkürzung für „molecular target of rapamycin“.
Pseudomonas aeroginosa – Problemkeim bei chronischen Lungenkrankheiten
Pseudomonas aeroginosa ist ein Problemkeim. Bei chronischen Lungenkrankheiten, bei denen Schleim nicht abgehustet werden kann, verursacht er Komplikationen.