Aufstoßen

Verdauungstrakt schematisch

Allgemeines Aufstoßen bedeutet Zurückkommen (Regurgitation) von Geschlucktem in den Mund. Aufstoßen von Luft aus dem Magen wird als „Rülpsen“ bezeichnet; es erleichtert von Magendruck und wird häufig bewusst hervorgerufen, kann aber auch eine (unangenehme) Angewohnheit werden. Es unterscheidet sich von Erbrechen durch das Fehlen einer Magenkonvulsion. Vermehrtes Aufstoßen kann krankhafte Ursachen haben; diese werden hier… Aufstoßen weiterlesen

Chronische Diarrhö

Dickdarm Schema

Chronische Diarrhö ist definiert als eine Durchfallerkrankung von mehr als 3 Wochen Dauer. Die Ursachen sind vielfältig; die Diagnostik kann aufwändig sein.

Ikterus

Sklerenikterus bei dekompensierter Leberzirrhose

Ikterus bedeutet Gelbsucht. Zugrunde liegt eine Ansammlung von Bilirubin, dem gelben Blutfarbstoff im Körper. Je nach Ausprägung erscheinen nur die Augen (Sklerenikterus) oder zudem die gesamte Haut gelb verfärbt (Hautikterus).

Obstipation

Beckenboden

Die Obstipation (Verstopfung) ist eine Entleerungsstörung des Darms, die zu Stuhlverhalt, Hartleibigkeit und einem zunehmend belastendem Gefühl im Abdomen führt. Sie wird je nach Ursache behandelt; manchmal sind jedoch auch falsche Stuhlgewohnheiten eingefahren.

Akutes Abdomen

Körper innere Organe Schema

Akutes Abdomen bedeutet plötzlicher heftigster Bauchschmerz, der zu einer Operation Anlass gibt. Es kann durch eine Vielzahl von Ursachen bedingt sein. In einigen Fällen liegt eine internistische Ursache vor, bei der nicht operiert wird.

Verschlussikterus

Gestaute Gallenwege in der Leber (Sonographie)

Verschlussikterus (med.: obstruktive Cholestase) bedeutet Gelbsucht durch Rückstau der Galle infolge eines Abflusshindernisses. Er macht sich zunächst durch gelbe Augen (Gelbverfärbung der Skleren, Sklerenikterus) und bei stärkerer Ausprägung auch der Haut bemerkbar.

Dyspepsie

Bauchschmerzen (shutteerstock)

Dyspepsie („funktionelle Dyspepsie“) bezeichnet Missempfindungen, die ihre Ursache im oberen Gastrointestinaltrakt haben und vorwiegend auf einer Motilitätsstörung (funktionelle Bewegungsstörung) des Magens und oberen Dünndarms beruhen.