Die Hämostaseologie befasst sich mit der Blutgerinnung und ihren Störungen. Physiologie, Pathophysiologie Antithrombin III AT3-Mangel APC-Resistenz Blutgerinnung D-Dimere Faktor V
Mehr lesenSchlagwort: Gerinnungsstörungen
Faktor V Leiden
Faktor V Leiden ist ein genetisch abnormer Faktor V. Im Gerinnungssystem ist er funktionell aktiv, vermag jedoch wegen einer Mutation
Mehr lesenAPC-Resistenz
APC-Resistenz bedeutet Resistenz gegen aktiviertes Protein C. Sie führt zu einer erhöhten Thromboseneigung (Thrombophilie). Ursache Ursache der APC-Resistenz ist eine
Mehr lesenProtein S
Protein S ist ein Gerinnungsfaktor, der Vitamin-K-abhängig in der Leber gebildet wird. Es fungiert als Kofaktor für aktiviertes Protein C (APC). Ein Mangel ist häufige Ursache einer Thromboseneigung.
Mehr lesenDisseminierte intravasale Gerinnung
Disseminierte intravasale Gerinnung (DIC) (engl.: disseminated intravascular coagulation, abgekürzt DIC) besagt, dass sich im Blutgefäßsystem ständig und überall kleinste Gerinnsel bilden, die sich wieder auflösen und neu bilden.
Mehr lesenThrombophilie
Thrombophilie bedeutet Neigung zu Thrombosen. In der Regel besteht dabei eine angeborene oder erworbene Koagulationsstörung wie beispielsweise ein AT3-Mangel, ein Protein-S-Mangel, ein Protein-C-Mangel oder ein nachweisbares Lupus Antikoagulans.
Mehr lesenThrombus
Als Thrombus wird ein lokales Blutgerinnsel in einem Blutgefäß bezeichnet. Er entsteht durch die Koagulation von Blutbestandteilen am Ort eines Gefäßdefekts und dient seiner Abdichtung.
Mehr lesenEmbolie
Eine Embolie ist ein Gefäßverschluss durch ein Blutgerinnsel, das sich von einem festsitzenden Gerinnsel (Thrombus) losgelöst hat und mit dem Blut bis zur nächsten Verengung im Stromgebiet mitgeschwommen ist. Dort verursacht es einen embolischen Verschluss.
Mehr lesenAT3-Mangel
AT3-Mangel bedeutet Mangel am Gerinnungsfaktor Antithrombin 3. Antithrombin 3 wird in der Leber synthetisiert und wird an das Blut abgegeben. Es ist dafür zuständig, dass die Gerinnung im Blutgefäßsystem nicht zu früh und zu stark einsetzt.
Mehr lesenLupus Antikoagulans
Lupus Antikoagulans ist eine Bezeichnung für stark gerinnungsaktive Antiphospholipid-Antikörper, die vorwiegend bei Autoimmunkrankheiten, so beim Lupus erythematodes, vorkommen. → Über
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