Kolorektales Karzinom

Kolorektales Karzinom bedeutet Darmkrebs. In dem Begriff werden bösartige Wucherungen des Dickdarms (Kolon) und Enddarms (Rektum) zusammengefasst. Seine Diagnostik und die Vorbeugemaßnahmen stützen sich wesentlich auf eine Darmspiegelung. Die Therapie beinhaltet stadienabhängig verschiedene endoskopische und operative Verfahren.

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Rektumkarzinom

Rektumkarzinom bedeutet Enddarmkrebs. Es ist eine bösartige, von der Schleimhaut ausgehende Neubildung. Der Tumor liegt mit dem starren Rektoskop gemessen unterhalb von 16 cm ab der Anokutanlinie. Er macht ein Drittel der neu diagnostizierten Darmkrebsfälle aus.

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KRAS-Onkogen

KRAS-Onkogen ist das Akronym für „Kirsten rat sarcoma viral oncogene“. Es ist ein Onkogen, dessen Mutation zur Krebsentstehung vor allem bei Adenokarzinomen beiträgt. KRAS-Mutationen bedeuten eine schlechte Prognose für viele Krebsarten.

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Cetuximab

Cetuximab (Erbitux®) ist ein monoklonaler Antikörper gegen den Epidermal Growth Factor Receptor (EGFR), der in der Tumortherapie verwendet wird. Gute Erfahrungen bestehen bereits mit Darmkrebs (mit Kras-Wildtyp), Kopf-Hals-Tumoren und dem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. Nebenwirkungen betreffen vor allem einen Akne-artigen Hautausschlag.

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