fT4 bedeutet im Blut frei, d. h. nicht an ein Trägereiweiß gebunden vorliegendes Schilddrüsenhormon Thyroxin. Es wird zur Beurteilung der Schilddrüsenfunktion bestimmt.
FT3
fT3 bedeutet freies Trijodthyronin (T3). Es entsteht durch Umwandlung aus dem Schilddrüsenhormon Thyroxin (T4) in den Geweben des Körpers; nur ein kleiner Teil wird direkt von der Schilddrüse sezerniert.
Aquaretika
Aquaretika sind Diuretika, die zu einer vermehrten Wasserausscheidung führen. Sie üben keinen direkten Einfluss auf die Ausscheidung von Elektrolyten aus.
Angiotensin-Rezeptorblocker
Angiotensin-Rezeptorblocker (AT1-Blocker) sind Medikamente zur Blockade des Rezeptors (Subtyp 1) für Angiotensin II (siehe hier). Sie werden zur Blutdrucksenkung und Herzentlastung sowie zum Nierenschutz bei Zuckerkrankheit eingesetzt.
Hämoptyse
Hämoptyse bedeutet Bluthusten, wobei meist Aushusten von blutig tingiertem Sputum, seltener von reinem Blut gemeint ist, das als Hämoptoe bezeichnet wird. Die Begriffe werden jedoch in der Praxis oft nicht klar getrennt.
Die Lungen
Die Lungen sind als rechte und linke Lunge ein paariges Organ, welches dem Gasaustausch und der Regulation des Säure-Basen-Haushalts dienen.
Kortisonpräpatrate
Kortisonpräparate (Glukokortikoide) sind Medikamente, die chemisch mit Kortison verwandt sind und eine ähnliche Wirkung aufweisen.
Giemen
Als Giemen wird ein hochfrequentes exspiratorisches Geräusch bezeichnet, das bei der Auskultation lokalisiert oder über allen Lungenabschnitten zu hören ist. Giemen ist ein Zeichen für eine Behinderung der Ausatmung durch Verengung der kleinen und kleinsten Atemwege. Ursache kann zäher Schleim sein, aber auch eine Spastik der Bronchioli und kleinen Bronchen. Oft liegt eine Lungenüberblähung (Emphysem)… Giemen weiterlesen
Dikroter Puls
Dikroter Puls nennt man die Doppelgipfligkeit durch betonte Dikrotie (Dikrotie = doppelter Schlag). Er ist bei jüngeren Menschen nachweisbar.
Pulsus filiformis
Bedingt ist der Pulsus filiformis durch eine Kreislaufzentralisation. Reflektorisch versucht der Körper, den Blutdruck durch Beschleunigung der Herzfrequenz und Verengung der peripheren kleinen Blutgefäße (Ausnahme septischer Schock) zu erhöhen.