Bluterbrechen

Bluterbrechen ist ein klinisches Symptom, das unverzüglich eine Diagnostik von Ursache und Risiko veranlasst. Solange die Blutungsquelle nicht bekannt ist, muss davon ausgegangen werden, dass selbst eine nur geringe Blutbeimengung zum Erbrochenen ein Vorzeichen einer großen Blutung sein kann.

Heparin

Heparin ist der Sammelbegriff für saure Polysaccharide, Therapeutisch bedeutsam sind seine gerinnungshemmenden Eigenschaften. Es wird zur „Blutverdünnung“ (Antikoagulation) verwendet und dient einer kurzfristigen wirkungsvollen Thrombose- und Embolievorbeugung.

Blutfette – Lipoproteine

Blutfette sind im Blut transportierte Lipide, wie Cholesterin, Triglyceride, Phospholipide und freie Fettsäuren. Transportmittel sind hauptsächlich Lipoproteine. Wenn von Blutfetten die Rede ist, wird meist auf Triglyceride und Cholesterin fokussiert.

Morbus Wilson

Der Morbus Wilson, auch als Wilson-Krankheit oder hepatolentikuläre Degeneration bezeichnet, ist eine genetisch bedingte Kupferspeicherkrankheit, die unbehandelt tödlich verläuft. Heute gibt es wirksame Behandlungsmöglichkeiten.

Hämolyse

Blut Erythrozyten

Hämolyse bedeutet Auflösung roter Blutkörperchen (Erythrozyten). Sie ist definiert durch eine Verkürzung der Erythrozytenüberlebenszeit auf unter 100 Tage. Die Hämolyse ist um so ausgeprägter, je kürzer die mittlere Überlebenszeit ist. Bei klinisch wirksamer Hämolyse reicht die Nachproduktion roter Blutkörperchen im Knochenmark nicht aus, ihre normale Anzahl im Blut aufrecht zu erhalten, und es kommt eine… Hämolyse weiterlesen

Thyroxin

Thyroxin ist ein stoffwechselregulierendes Hormon der Schilddrüse. Es wird häufig bestimmt, bevor ein jodhaltiges Kontrastmittel verabreicht werden soll. Es wird mit T4 abgekürzt und ist die Vorstufe (Prohormon) des wesentlich wirksameren T3 (Trijodthyronin).

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