Fragiles-X-Syndrom (FXS) bedeutet eine Symptomkombination, die durch ein brüchiges X-Chromosom bedingt ist. Es ist eine nicht zu seltene vererbbare Störung und stellt die häufigste Ursache einer angeborenen intellektuellen Minderbefähigung und von Autismus dar.
Kategorie: Neurologische Krankheiten
In dieser Rubrik werden Neurologische Krankheiten zusammengefasst.
Neurologie
Neurologie bedeutet Lehre vom zentralen und peripheren Nervensystem und seinen Krankheiten.
Hirnnerven
Hirnnerven sind Nerven, die aus den basalen Anteilen des Gehirns entspringen und den Kopf mit seinen sensiblen (Hautempfindungen), sensorischen (Riechen, Sehen, Schmecken) und motorischen (Mimik, Schlucken, Sprechen, Kopfdrehung) Organen versorgen.
Flupirtin
Flupirtin ist ein Medikament zur Behandlung chronischer Schmerzen, vor allem, wenn sie mit einer Überempfindlichkeit des Nervensystems einhergehen. So reagieren Migräne, Spannungskopfschmerz und rheumatische Schmerzen (muskulofasciale Schmerzen) oft gut.
Mikroglia
Mikroglia ist eine zusammenfassende Bezeichnung spezieller Zellen in Gehirn, Netzhaut der Augen, Riechhirn, und Rückenmark, die sich von den anderen Zelltypen des Gehirns unterscheiden, aber nicht einheitlich sind. Sie machen 10 – 15 % aller Zellen im Gehirn aus.
Ritalin
Ritalin ist ein Medikament zur Behandlung des ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom). Es erhöht die Aufmerksamkeit und hat einen allgemein stimulierenden Effekt. Gesunde Personen benutzen die Substanz zunehmend zur Leistungssteigerung, beispielsweise bei Lernstress oder bei hohen beruflichen Anforderungen.
Sehstörungen
Sehstörungen (Verminderung des Visus) verschiedenen Schweregrades (bis hin zur Erblindung) können durch sehr unterschiedliche Ursachen zustande kommen. Sie können das gesamte Sehfeld oder nur einen Teil (Skotom) betreffen. Die Sehkraft kann graduell oder vollständig gemindert sein (Blindheit).
Enzephalopathie
Enzephalopathie bedeutet Krankheit des Gehirns oder – von der Symptomatik her gesehen – Störung der Gehirnfunktion. In der Regel wird der Begriff zur Beschreibung einer diffusen und nicht einer lokalisierten Veränderung verwendet.
Neurotransmitter
Neurotransmitter sind biologisch wirksame Moleküle, die von Nervenzellen (Neuronen) gebildet werden, um mit ihrer Hilfe Informationen weiterzutransportieren. Bedeutung Neurotransmitter vermitteln „Befehle“ im Gehirn zwischen Nervenzellen und von peripheren Nerven auf Erfolgsorgane, z. B. auf die Muskulatur, das Herz, Schweißdrüsen, den Darm, Hormondrüsen oder das Immunsystem. Die Befehle können hemmende oder fördernde Auswirkungen haben. Mithilfe ihrer… Neurotransmitter weiterlesen
Schwindel
Schwindel bedeutet unsichere Wahrnehmung der eigenen Körperlage im Raum mit dem Drang, sich festzuhalten. Je nach Art werden verschiedene Typen unterschieden, die wiederum unterschiedliche Behandlungen erfordern.