Darmstenose

Dunndarmstenose bei Morbus Crohn (Sellink-Untersuchung)

Darmstenose bedeutet Verengung des Darms mit Behinderung der Darmpassage wegen einer Abknickung oder entzündlichen oder tumorösen Ursache.

Analfissur

Beckenboden

Die Analfissur bedeutet längs verlaufender Einriss im Darmausgangskanal. Er kann akut, oberflächlich selbst heilend, aber auch hoch schmerzhaft und chronisch verlaufen.

Pseudoperitonitis diabetica

Bauchschmerzen

Pseudoperitonitis diabetica ist ein Zustand stärkster Bauchschmerzen bei entgleistem Diabetes mellitus mit sehr hohen Blutzuckerwerten. Das Bild ähnelt dem einer Bauchfellentzündung (Peritonitis), wobei bei einer Probelapartotomie bzw. einer Laparoskopie eine Entzündung nicht zu finden ist.

Kolonkarzinom

Einengung des Darmlumens durch Krebs (Koloskopie)

Kolonkarzinom bedeutet Dickdarmkrebs, kurz Darmkrebs. Es wird vom Rektumkarzinom (Enddarmkrebs) das zwischen Analkanal (Darmausgangskanal) und einer Höhe von 16 cm lokalisiert ist, abgegrenzt.

Darmkrebs – einfach erklärt

Kolon: Lage in Körper, schematisch

Darmkrebs (med.: kolorektales Karzinom) ist eine der häufigsten Krebsarten. Wegen seiner diagnostischen Erreichbarkeit kann er prinzipiell früh erkannt werden. Um dies zu ermöglichen, gibt es Angebote zur Darmkrebsvorsorge. „Darmkrebs – einfach erklärt“ macht diese Krebsart verständlich.

Defäkographie

Beckenboden

Die Defäkographie ist eine funktionelle Röntgenuntersuchung der Darmentleerung (Defäkation). Sie wird indiziert, wenn der Verdacht auf eine Störung im Ablauf der Entleerung des Enddarms und der Funktion des Analkanals vorliegt, so z. B. bei einer proktogenen Obstipation oder bei einer Stuhlinkontinenz und Beckenbodeninsuffizienz. Untersuchungsmethode: Es wird nach Enddarmentleerung durch ein Zäpfchen oder Klistier ein flüssiges… Defäkographie weiterlesen