Eosinophilie bedeutet eine über 500/μl erhöhte Zahl der eosinophilen Granulozyten im Blut; dies entspricht in etwa einem Relativanteil von mehr als 5 % der weißen Blutkörperchen im Differenzialblutbild.
Kategorie: Blutkrankheiten
In dieser Rubrik werden Seiten angeführt, die mit Erkrankungen des Bluts und Knochenmarks zusammenhängen.
Ponatinib
Ponatinib ist ein Krebsmedikament, welches zur oralen Behandlung maligner Erkrankungen wirksam sein kann, auch wenn bereits eine Resistenz gegenüber anderen Tyrosinkinaseinhibitoren vorliegt.
Perniziöse Anämie
Die perniziöse Anämie ist eine besondere Form der Blutarmut, bei der ursächlich ein Mangel an Vitamin B12 vorliegt. Vom Typ her handelt es sich um eine hyperchrome makrozytäre Anämie, bei der die roten Blutkörperchen größer und stärker mit dem roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) gefüllt sind als normal.
Chronische myeloische Leukämie
Die chronische myeloische Leukämie (CML, engl.: chronic myeloid leukemia) ist eine Krankheit des Knochenmarks, bei der sich weiße Blutkörperchen (Leukozyten) unkontrolliert vermehren. Der Verlauf ist chronisch und schreitet relativ langsam fort.
Polyzythämie
Polyzythämie (Polycythaemie) bedeutet Erhöhung der Zellzahl im Blut, erkennbar an der Erhöhung des Hämatokrits. Es handelt sich dabei um eine Vermehrung aller drei Zellreihen im Blut (Erythrozyten, Granulozyten, Thrombozyten).
Hyperchrome makrozytäre Anämie
Die hyperchrome makrozytäre Anämie ist typisch für wenige Krankheitsbilder und daher hochgradig diagnostisch bedeutsam.
MCH
MCH bedeutet mittleres corpuskuläres Hämoglobin. Der Wert gibt den mittleren Gehalt eines roten Blutkörperchens (Erythrozyt) an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin, Hb) an.
Lenalidomid
Lenalidomid ist ein dem Thalidomid verwandtes oral applizierbares Medikament, das immunmodulatorisch wirkt. Es hemmt die Proliferation hämatopoetischer Tumorzellen und die Produktion entzündungsfördernder (proinflammatorischer) Zytokine.
Rituximab
Rituximab (MabThera®) ist ein Antikörper gegen das Oberflächenantigen CD20 auf allen B-Lymphozyten und Prä-B-Lymphozyten. Es bindet nicht an Plasmazellen und T-Lymphozyten. Rituximab wird zur Therapie von Lymphomen und Autoimmunkrankheiten verwendet.
Ofatumumab
Ofatumumab ist ein Medikament zur Behandlung von Krankheiten, bei denen B-Lymphozyten eine Rolle spielen, wie der chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) und der rheumatoiden Arthritis.