Dapagliflozin ist ein Medikament zur Behandlung des Diabetes mellitus. Es erhöht die Zucker- und Flüssigkeitsausscheidung über die Nieren und reduziert den Insulinbedarf. Es wird häufig zusammen mit Metformin eingesetzt.
Schlagwort: Diabetes
Diabetisches Koma
Diabetisches Koma (Coma diabeticum; engl: hyperosmolar hyperglycemic state (HHS) ) bedeutet Bewusstlosigkeit infolge erheblich erhöhter Blutzuckerwerte (Hyperglykämie) bei Entgleisung des Glukosestoffwechsels.
Diabetische Nephropathie
Die diabetische Nephropathie ist eine Nierenfunktionsstörung bei Diabetes mellitus auf dem Boden von Veränderungen der Blutgefäße der Nieren. Sie kann unbemerkt zu einer Niereninsuffizienz und Dialysepflichtigkeit führen.
C-Peptid
Das C-Peptid ist ein Spaltprodukt, welches bei der Aktivierung von Insulin aus Proinsulin entsteht. Es hat selbst keinen Einfluss auf die Blutzuckerkontrolle wie Insulin, übt jedoch einen schützenden Effekt vor Diabeteskomplikationen aus.
Diabetische Angiopathie
Diabetische Angiopathie (auch als diabetische Vaskulopathie bezeichnet) bedeutet krankhafte Veränderungen des Blutgefäßsystems im Rahmen der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).
Liraglutid
Liraglutid ist ein Medikament zur Behandlung des Typ-2-Diabetes. Es fördert die körpereigene Bildung von Insulin. Zu den günstigen Effekten gehören eine Senkung des Körpergewichts bei Übergewicht (Adipositas) und ein Schutz des Nervensystems und des Gehirns (Neuroprotektion).
Antidiabetika
Antidiabetika sind Wirkstoffe, die einen erhöhten Blutzuckerspiegel senken und damit zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) eingesetzt werden können.
Insulinresistenz – einfach erklärt
Insulinresistenz bedeutet mangelhafte Wirkung von Insulin an den Körperzellen. Um der nachlassenden Fähigkeit der Zellen, Insulin zu nutzen, entgegenzuwirken, wird zunächst reaktiv vermehrt Insulin gebildet.
Metabolisches Syndrom
Das metabolische Syndrom (engl.: metabolic syndrome, MetS), auch Syndrom X genannt, ist eine Zusammenfassung von Risikofaktoren für kardiovaskuläre Komplikationen wie Herzinfarkt und Schlaganfall.
Insulinresistenz
Als Insulinresistenz wird die herabgesetzte Fähigkeit der Körperzellen bezeichnet, auf Insulin so zu reagieren, dass der Blutzuckerspiegel sinkt.