Bauchbeschwerden sind meist vorübergehend und harmlos. Anhaltende, stärkere und häufig wiederholte Beschwerden sollten jedoch diagnostiziert werden.
Magenkrämpfe
Magenkrämpfe können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Am häufigsten sind sie durch eine muskuläre Verkrampfung der Muskulatur der Magenwand und der Magenausgangs (Spastik des Pylorus) im Rahmen einer toxischen oder entzündlichen Irritation der Magenwand bedingt.
Dünndarmkrankheit
Unter den chronischen Dünndarmkrankheiten ist die Coeliakie (Sprue) am häufigsten; sie ist durch eine zunehmende Einschränkung der Resorption aller Nahrungsbestandteile gekennzeichnet.
Magenschmerzen
Als Magenschmerzen werden oft Oberbauchschmerzen bezeichnet, die linksseitig bis mittig gelegen sind. Sie müssen zur genaueren Ursachendiagnostik nach Stärke, Charakter, Zeitverlauf und Begleitsymptomen differenziert werden.
Axiale Spondyloarthritis kompakt
Die axiale Spondyloarthritis (auch als Morbus Bechterew bekannt) ist eine chronische rheumatische Erkrankung des Achsenskeletts, die zur Versteifung der Wirbelsäule und der Kreuzbein-Beckengelenke führen und auch periphere Gelenke einbeziehen kann.
Lungenkrebs – Kurzinfo
Häufigste Ursachen von Lungenkrebs ist Rauchen (über 80 %), deutlich seltener sind genetische Veranlagungen, Asbest, Radon-Gas und andere Strahlenquellen sowie sonstige chemische und infektiöse Auslöser. Luftverschmutzung und jede chronische Entzündung (z. B. eine Tuberkulose) erhöhen das Entartungsrisiko.
Gastroskopie
Die Gastroskopie (Magenspiegelung) ist eine Untersuchung von Speiseröhre )Ösophagus), Magen und Zwölffingerdarm (Duodenum) durch ein flexibles Sichtgerät (Gastroskop). Die genauere Bezeichnung ist Ösophagogastroduodenoskopie, abgekürzt ÖGD.
Endoskopie
Endoskopie ist die Bezeichnung für eine Spiegelungsuntersuchung innerer Hohlorgane oder Hohlräume mit Hilfe eines Sichtgeräts (Endoskop). Die internistische Endoskopie (s. u.) zielt in erster Linie auf Diagnostik und interventionelle Eingriffe.
Zink
Zink gehört zu den Spurenelementen des Körpers. Der Tagesbedarf liegt bei 15 mg; er ist bei Frauen während der Stillzeit mit etwa 25 mg/d deutlich höher.
Autismus-Spektrum-Störungen
Autismus-Spektrum-Störungen (engl.: Autism spectrum disorders, ASDs, früher: pervasive developmental disorders, PDD) sind eine Gruppe von Behinderungen, die durch Störungen des Empfindens und Verhaltens gekennzeichnet sind.