WPW-Syndrom

Elektrokardiogramm (EKG)

Das WPW-Syndrom ist eine Rhythmusstörung des Herzens, die durch kreisende Erregungen zwischen Vorhöfen und Kammern zustande kommt und zu wiederholtem Herzjagen führt. Die Anfälle beginnen oft schon in Kindheit und Jugend. Sie können harmlos, aber auch lebensbedrohlich verlaufen.

Lynch-Syndrom

Darmkrebs (Koloskopie)

Das Lynch-Syndrom ist eine besondere Form des Kolonkarzinoms, bei der auf dem Boden einer genetischen Grundlage frühzeitig im Leben, d. h. schon vor dem 50sten Lebensjahr, Darmkrebs entstehen kann.

Vorsorgespiegelung

Kurzgestielter Darmpolyp

Die Vorsorgespiegelung (Vorsorgekoloskopie) dient der Vermeidung von Darmkrebs. Mit Hilfe einer Spiegelungsuntersuchung (Endoskopie) wird der Darm nach Krebs und Krebsvorstufen abgesucht.

Blut am Stuhl

Beckenboden

Blut am Stuhl bedeutet, dass die Blutungsquelle am Darmausgang zu suchen ist. Infrage kommen beispielsweise Hämorrhoiden, eine Analfissur oder ein tiefsitzender Krebs.

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FAP

Magendarmkanal Schema

FAP bedeutet Familiäre adenomatöse Polypose. Es handelt sich um eine genetisch fixierte Krankheit, bei der multiple Polypen im gesamten Dickdarm entstehen.

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Schlafspritze

Venöse Injektion

Eine Schlafspritze erleichtert es Patienten, belastende medizinische Eingriffe ohne eine Narkose zu überstehen. Sie wird von ärztlicher Seite beispielsweise bei kurzen operativen Eingriffen oder Untersuchungen angeboten.

Hämocculttest

Der „Hämocculttest“ ist ein Test auf verborgenes Blut im Stuhl und inzwischen dafür ein Synonym geworden – unabhängig von der Firmenbezeichnung eines Präparats (andere Präparate heißen anders, z. B. KryptoHäm). Der Hämocculttest ist ein „Test auf verborgenes Blut“ (fecal occult blood test, FOBT). Solch ein Test kann durch Früherkennung von Darmkrebs die Mortalität um bis… Hämocculttest weiterlesen

MR-Elastographie

Betonung der Leberläppchen bei einer Leberzorrhose durch Narbenzüge (Histologie)

Die MR-Elastographie ermöglicht eine Messung der Elastizität der Leber bei Einfluss von Scherkräften. Es werden von einem Applikator niederfrequente mechanische Wellen von ca 65 Hz erzeigt, die das Lebergewebe in Schwingung versetzen, deren Ausschlag und Verlauf mithilfe der Magnetresonanztomographie gemessen wird.