Als Barrett-Ösophagus wird eine Zylinderzellmetaplasie im distalen Ösophagus bezeichnet. Der Abstand zwischen dem Übergang von der glatten Ösophagusschleimhaut zum Zylinderepithel der Magenschleimhaut (Z-Linie) bis zum Beginn der Magenschleimhautfalten sollte 2 cm nicht überschreiten.
Mehr lesenKategorie: Tumorkrankheiten
In der Kategorie „Tumorkrankheiten“ sind die einzelnen Tumore sowie ihre Symptome, Diagnostik und Therapie aufgelistet.
Everolimus
Das Wichtigste verständlich Everolimus (Certican®, Afinitor®) ist ein oral einzunehmendes immunsuppressives Makrolid (wie Tacrolimus), das zur Bekämpfung der Organabstoßung nach
Mehr lesenImmuntherapie von Krebs
Die Immuntherapie von Krebs ergänzt das Therapiespektrum der Tumorbehandlung ganz wesentlich. Sie beinhaltet die therapeutische Beeinflussung von „immune checkpoints“.
Mehr lesenSIRT – TARE
SIRT ist das Akronym für „Selective Internal Radiation Therapy“. Die Methode ist in Abwandlungen inzwischen weit verbreitet. Sie wird auch als „Transarterial radioembolization“ (TARE) bezeichnet. Die superselektive Radioembolization mit Mikroshpären (Mikrokügelchen) ist eine etablierte Therapie.
Mehr lesenNon-Hodgkin-Lymphome
Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) sind eine heterogene Gruppe von malignen Lymphknotenvergrößerungen bzw. von Wucherungen lymphatischen Gewebes (Lymphome), die sich nicht als Hodgkin-Lymphome einordnen lassen. Die NHL machen etwa 5% aller malignen Tumore aus.
Mehr lesenPonatinib
Ponatinib ist ein Krebsmedikament, welches zur oralen Behandlung maligner Erkrankungen wirksam sein kann, auch wenn bereits eine Resistenz gegenüber anderen Tyrosinkinaseinhibitoren vorliegt.
Mehr lesenCalprotectin
Calprotectin wird als Marker zum frühen Nachweis einer Darmentzündung und von Darmkrebs verwendet. Es ist ein Protein neutrophiler Granulozyten. Es gelangt bei Entzündungen der Darmwand und bei Blutungen aus Adenomen und Darmtumoren in das Darmlumen und eignet sich daher als diagnostischer Marker.
Mehr lesenOnkogene
Als Onkogen (Onko-Gen) wird ein Gen bezeichnet, das die Krebsentstehung fördert. Die einzelnen Onkogene entstehen durch Mutation aus „normalen“ Genen, die eine Funktion bei der Zellteilung haben. Die Kenntnis der bei Tumoren vorliegenden Onkogene ermöglicht in vielen Fällen die Wahl einer individuell angepassten Behandlung.
Mehr lesenLebermetastase
Eine Lebermetastase ist eine im Lebergewebe wachsende Tochtergeschwulst eines bösartigen Tumors. Praktisch alle bösartigen Tumore können Tochtergeschwülste in der Leber bilden. Die Ursprungstumore von Lebermetastasen liegen jedoch häufig im Zuflussgebiet der Pfortader.
Mehr lesenLeberhämangiom und Hämangioendotheliom
Leberhämangiom und Hämangioendotheliom sind Gefäßtumore in der Leber. Hämangiom bedeutet Blutschwämmchen. Das Hämangiom ist ein gutartiger Tumor, der von kleinen Blutgefäßen ausgeht. Das sehr seltene bösartige, aber langsam wachsende Hämangioendotheliom ist in bildgebenden Verfahren anfangs kaum vom Hämangiom zu unterscheiden.
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