Tumormarker dienen der Abschätzung der Prognose bösartiger Tumore und zur Therapiekontrolle, in einigen Fällen auch zur Tumorsuche.
Mehr lesenKategorie: Laborwerte
Laborwerte dienen zur Diagnostik von Krankheiten aus Körperflüssigkeiten (z. B. Blutproben, Urinproben, Liquor, Aszites, Pleuraexsudat). Zellzahl und Konzentration von Eiweißen, Fetten, Zuckern, Hormonen, Mediatorstoffen und Metaboliten sowie gentechnische Bestimmungen lassen vielfach Rückschlüsse auf Art und Ausprägung von Krankheiten und Stoffwechselveränderungen zu. Laborwerte dienen bei bekannten Krankheiten zur Verlaufskontrolle und Erkennung von Komplikationen.
Lymphozytose
Lymphozytose bedeutet Vermehrung der Lymphozyten im peripheren Blut. Lymphozyten gehören mit den Granulozyten zu den Leukozyten. Eine absolute Lymphozytose liegt vor bei Werten im peripheren Blut von über 5000 Lymphozyten pro Mikroliter.
Mehr lesenNeutropenie
Neutropenie bedeutet Erniedrigung der Zahl der neutrophilen Granulozyten unter ca. 1500/µl. Sie ist mit einem hohen Risiko für Infektionen verbunden.
Mehr lesenLymphozyten
Lymphozyten gehören zu den weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und spielen bei der Immunabwehr des Körpers eine bedeutende Rolle. Sie werden im Blutbild bestimmt und geben Auskunft über spezielle Krankheiten, in denen das Immunsystem involviert ist.
Mehr lesenKreatinin-Clearance
Die Kreatinin-Clearance gibt grob die Blutmenge an, die pro Zeiteinheit durch die Nieren von Kreatinin gereinigt wird, und ist ein diagnostisches Kriterium.
Mehr lesenRetikulozytose
Retikulozytose bedeutet Erhöhung der Retikulozytenzahl, d. h. der Zahl noch unreifer roter Blutkörperchen. Retikulozyten sind Vorstufen der roten Blutkörperchen (Erythrozyten).
Mehr lesenHyponatriämie
Hyponatriämie bedeutet zu geringe Natriumkonzentration im Blut. Die Natriumkonzentration liegt bei einer Hyponatriämie unter 136 mval/l. Eine Hyponatriämie spiegelt einen Flüssigkeitsüberschuss im Verhältnis zur Natriumkonzentration im Blut wider.
Mehr lesenHypalbuminämie
Hypalbuminämie bedeutet zu niedrige Konzentration von Albumin im Blut. Der Wert für Albumin im Blut ist diagnostisch insbesondere zur Erkennung erniedrigter Werte von Bedeutung.
Mehr lesenNeuronenspezifische Enolase (NSE)
Die neuronenspezifische Enolase ist ein Enzym, welches in Nervenzellen und in mit ihnen verwandten Zelltypen, so auch in neuroendokrinen Tumoren, vorkommt.
Mehr lesenMagnesium
Magnesium (Mg2+) ist hinter Natrium, Kalium und Kalzium das nächst häufige Kation im Körper. Es wird über den Darm aufgenommen. Etwa die Hälfte befindet sich im Knochen. Das im Blut zirkulierende Magnesium ist zu etwa 30 % an Protein gebunden. Das freie Magnesium wird über den Urin ausgeschieden.
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