Lungenödem bedeutet Ausschwitzung von Flüssigkeit aus der Blutbahn in das Lungengewebe. Am häufigsten ist es durch eine Blutstauung bei Schwäche des linken Herzteils (Linksherzinsuffizienz) bedingt.
Kategorie: Symptome
Symptome sind Zeichen, die vom Patienten als unnatürlich bemerkt oder an ihm durch eine körperliche Untersuchung entdeckt werden können und auf eine Krankheit hindeuten. Manche Diagnosen (z. B. Embolie) können selbst wieder Symptome einer übergeordneten Krankheit (z. B. AT3-Mangel) sein; sie sind daher hier mit aufgeführt.
Magenbeschwerden
Als Magenbeschwerden werden landläufig rechtsseitige Oberbauchbeschwerden bezeichnet, insbesondere wenn sie mit Übelkeit und Brechreiz verbunden sind. Oft werden auch ganz allgemein Bauchschmerzen als Magenschmerzen deklariert.
Extrasystolen
Extrasystolen sind Extraschläge des Herzens. Sie sind klinisch erkennbar durch eingestreute Extraschläge und durch ein EKG differenzierbar.
Delirium
Ein Delirium (oder kurz: Delir) ist ein akutes hirnorganisches Psychosyndrom mit potentieller Rückbildungsfähigkeit. Offenbar ist eine – wenn auch geringe – entzündliche Aktivität im Gehirn ein prädisponierender Faktor.
Kopfschmerzen
Kopfschmerzen können funktionell bedingt sein oder Ausdruck einer somatischen Erkankung. Sie werden in primäre und sekundäre Kopfschmerzen eingeteilt.
Positiver Halsvenenpuls
Positiver Halsvenenpuls (positiver Jugularvenenpuls) bedeutet von außen erkennbare Füllung der Halsvenen zu jedem Herzschlag. Er ist ein klinisches Zeichen, das auf die Undichtigkeit einer Herzklappe, nämlich der Trikuspidalklappe im rechten Herzteil (Trikuspidalinsuffizienz) hinweist.
Restless-Legs-Syndrom
Das Restless-Legs-Syndrom (Akronym RLS) ist durch unwillkürliche Beinbewegungen der Beine in Ruhe bzw. im Schlaf charakterisiert mit erheblicher Einschränkung der Lebensqualität. Etwa 5-10% der Bevölkerung sind betroffen.
Primäre Kopfschmerzen
Primäre Kopfschmerzen sind dadurch gekennzeichnet, dass eine Ursache (z. B. eine Krankheit oder ein Trauma) nicht gefunden werden kann. Zu ihnen gehören beispielsweise der Clusterkopfschmerz und die Migräne.
Stressinkontinenz
Stressinkontinenz bedeutet Undichtigkeit der Harnblase unter Stressbedingungen: es gehen bei Husten und Pressen unbeabsichtigt kleinere Urinmengen ab. Ursache ist meist eine Störung des Wasserlassens bei einer Beckenbodeninsuffizienz. Die Stressinkontinenz betrifft ganz überwiegend Frauen. Verweise Urologische Leitsymptome Wasserlassen – Miktion Miktionsstörungen
Miktionsstörungen
Miktionsstörungen sind Störungen beim Wasserlassen: Missempfindungen, Veränderungen der Urinmenge und des Harnstrahls und vermehrter Harndrang.