Dünndarmkrankheit

Unter den chronischen Dünndarmkrankheiten ist die Coeliakie (Sprue) am häufigsten; sie ist durch eine zunehmende Einschränkung der Resorption aller Nahrungsbestandteile gekennzeichnet.

Colitis ulcerosa – eine chronische Entzündung des Dickdarms

Die Colitis ulcerosa ist eine chronisch entzündliche Darmkrankheit. Sie kann sich unbehandelt kontinuierlich oder in Schüben verschlechtern und birgt ein erhöhtes Darmkrebsrisiko. Sie ist nicht heilbar, kann aber meist gut behandelt werden.

Enteritis

Enteritis bedeutet Entzündung der Dünndarmschleimhaut. Sie beginnt in den meisten Fällen akut und stoppt in der Regel nach kurzer Zeit von selbst. Auslöser sind Bakterien oder Viren, die durch verdorbene Getränke oder Mahlzeiten in den Körper gelangen. Häufig ist der Magen im Sinne einer Gastroenteritis mitbeteiligt.

Chronische Diarrhö

Dickdarm Schema

Chronische Diarrhö ist definiert als eine Durchfallerkrankung von mehr als 3 Wochen Dauer. Die Ursachen sind vielfältig; die Diagnostik kann aufwändig sein.

Darmsonographie

Die Darmsonographie ist eine Ultraschalluntersuchung des Darms durch die Bauchdecke. Sie dient der Diagnostik funktioneller und organischer Veränderungen zugängliche Darmschlingen und hat inzwischen einen hohen Stellenwert auch bei der nicht invasiven Kontrolle entzündlicher Darmerkrankungen erlangt.

Durchführung der Sedierung bei einer Endoskopie

Venöse Injektion

Eine Sedierung (medikamentöse Ruhigstellung) wird in der Medizin verwendet, wenn der durchzuführende diagnostische oder therapeutische Eingriff für den Patienten besonders belastend ist oder wenn eine besondere Ruhigstellung für den geplanten Eingriff gewährleistet werden soll.