Ikterus bedeutet Gelbsucht. Zugrunde liegt eine Ansammlung von Bilirubin, dem gelben Blutfarbstoff im Körper. Je nach Ausprägung erscheinen nur die Augen (Sklerenikterus) oder zudem die gesamte Haut gelb verfärbt (Hautikterus).
Mehr lesenKategorie: Symptome
Symptome sind Zeichen, die vom Patienten als unnatürlich bemerkt oder an ihm durch eine körperliche Untersuchung entdeckt werden können und auf eine Krankheit hindeuten. Manche Diagnosen (z. B. Embolie) können selbst wieder Symptome einer übergeordneten Krankheit (z. B. AT3-Mangel) sein; sie sind daher hier mit aufgeführt.
Gelbsucht
Gelbsucht bedeutet Gelbverfärbung des Körpers. Sie beginnt im Augenweiß als Sklerenikterus. Ursachen können eine Lebererkrankung oder Blutzerfall sein.
Mehr lesenParadoxe Diarrhö
Als paradoxe Diarrhö wird durchfälliger Stuhl bezeichnet, der trotz eines Hindenisses im Enddarmbereich (unteres Sigma und Rektum) auftritt.
Mehr lesenHämaturie
Hämaturie bedeutet blutiger Urin. Es wird eine mit dem Auge erkennbare Makrohämaturie von einer nur mikroskopisch erkennbaren Mikrohämaturie unterschieden, die
Mehr lesenLeberhautzeichen
Leberhautzeichen sind klinische Merkmale einer Lebererkrankung, insbesondere einer Leberzirrhose. Zu ihnen gehören „Spidernaevi“ (Gefäßspinnen auf der Haut) und rote Handinnenflächen.
Mehr lesenHypoxämie
Hypoxämie bedeutet verminderter Sauerstoffgehalt im Blut. Sie zeigt eine generelle Sauerstoffuntersättigung des Körpers an (Hypoxie). Eine Hypoxämie bei körperlichen Anstrengungen kann harmlos sein und ist vorübergehend; eine durch eine Krankheit entstandene Sauerstoffuntersättigung kann sich fatal entwickeln und bedarf einer diagnostischen Klärung und Behandlung.
Mehr lesenChronische untere Rückenschmerzen
Chronische untere Rückenschmerzen umfassen Schmerzen zwischen dem unteren Rippenbogen und der queren Gesäßfalte. Sie sind meist unspezifisch; ihre Ursache bleibt unklar.
Mehr lesenNiedriger Blutdruck
Niedriger Blutdruck (Hypotonie) ist definiert durch Werte unter 100/60 mm Hg. Die Ursachen sind vielfältig und müssen, um sie angemessenen zu behandeln, genau unterschieden werden.
Mehr lesenGlasgow-Coma-Scale (GCS)
Die Glasgow Coma Scale (GCS) wurde entwickelt, um die Beurteilung neurologisch gefährdeter Patienten (z. B. nach einem Schädel-Hirn-Trauma) bezüglich der Einschränkung ihres Bewusstseins zu standardisieren und um die Schwere, die Entwicklung und Prognose der Verletzung abschätzen und den Behandlungsplan individualisieren zu können.
Mehr lesenSchweißneigung
Als Schweißneigung wird das subjektive Gefühl bezeichnet, bei Gelegenheiten ins Schwitzen zu geraten, die nicht der Sitation angemessen sind, oder
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