Magnetresonanztomographie (MRT)

Gehirn MRT

Die Magnetresonanztomographie (MRT), auch als Kernspintomographie bezeichnet, ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren. Es wird in der Medizin zur Schnittbilddarstellung von Organen und Geweben verwendet. Ionisierende Strahlung entsteht im Gegensatz zur Computertomographie (CT) nicht. Das Indikationsspektrum erweitert sich durch Verbesserungen der Auflösung und der Geschwindigkeit erheblich. Grundlagen Die Magnetresonanztomographie (MRT) beruht auf der Resonanz der magnetischen… Magnetresonanztomographie (MRT) weiterlesen

Der insulinähnliche Wachstumsfaktor IGF1

Stoffwechsel Formeln

Der insulinähnliche Wachstumsfaktor IGF1 (insulin-like growth factor) ist ein Molekül, das zusammen mit seinem Rezeptor (IGF1R) verschiedene Funktionen im Körper erfüllt. Es spielt bei Entzündungsvorgängen, dem Schutz von Blutgefäßen und dem Krebswachstum eine Rolle.

Osteosarkom

Beim Osteosarkom handelt es sich um einen malignen Tumor, der meist von den knochenbildenden Zellen der Metaphysen langer Röhrenknochen ausgeht. Zu 50% liegt der Krebs in der Nähe des Kniegelenks, z.B. am distalen Femur oder der proximalen Tibia.

Onkogene

Doppelhelix (shutterstock)

Als Onkogen (Onko-Gen) wird ein Gen bezeichnet, das die Krebsentstehung fördert. Die einzelnen Onkogene entstehen durch Mutation aus „normalen“ Genen, die eine Funktion bei der Zellteilung haben. Die Kenntnis der bei Tumoren vorliegenden Onkogene ermöglicht in vielen Fällen die Wahl einer individuell angepassten Behandlung.

Lebermetastase

Computertomographie der Leber: multiple Metastasen. Histologisch Leberkrebs (HCC)

Eine Lebermetastase ist eine im Lebergewebe wachsende Tochtergeschwulst eines bösartigen Tumors. Praktisch alle bösartigen Tumore können Tochtergeschwülste in der Leber bilden. Die Ursprungstumore von Lebermetastasen liegen jedoch häufig im Zuflussgebiet der Pfortader.

Tumormarker CA50

Der Tumormarker CA50 (carbohydrate antigen 50; auch als CA 50 oder CA-50 abgekürzt) wird in der Labormedizin zur Diagnostik und Verlaufsbeobachtung bösartiger Geschwülste verwendet. Es ist ein Gangliosidglykoprotein, das ursprünglich als krebsspezifisches Antigen auf der Oberfläche menschlicher Darmkrebszellen entdeckt wurde.