Die Idiopathische Thrombozytopenie ist eine Autoimmunkrankheit, die meist im Rahmen einer Viruserkrankung ausgelöst wird. Die Bezeichnung „idiopathisch“ wird heute bei klärbarer Ursache vermieden; statt dessen wird von einer Immunthrombozytopenie gesprochen. Weiterführende Informationen: Morbus Werlhof (chronische Verlaufsform der Immunthrombozytopenie) idiopathischen thrombozytopenischen Purpura (akute Verllaufsform der Immunthrombozytopenie) Verweise Blutgerinnung Blutplättchen (Thrombozyten)
Blutplättchen
Blutplättchen (Thrombozyten) sind kleine im Blut schwimmende Zellfragmente, die aus dem Knochenmark stammen und für die Blutstillung eine wesentliche Rolle spielen. Weiterleitung nach: Thrombozyten
MDS
Als myelodysplastisches Syndrom (MDS) wird eine Reihe von Knochenmarkerkrankungen mit anhaltender Reifungsstörung der Blutzellen zusammengefasst, bei denen eine Anämie, Leukopenie und Thrombopenie unterschiedlichen Ausmaßes auftritt. Weiterleitung nach: Myelodysplastisches Syndrom (MDS)
MDS
Das myelodysplastische Syndrom (MDS) ist eine Knochenmarkerkrankung mit anhaltender Reifungsstörung der Blutzellen und Entwicklung einer Anämie, Leukopenie und Thrombopenie. Weiterleitung nach: Myelodysplastisches Syndrom (MDS)
Dickdarmkarzinom
Das kolorektale Karzinom (Dickdarmkarzinom, Darmkrebs) gehört zu den häufigsten bösartigen Tumoren. Bösartige Geschwulste finden sich im gesamten Dickdarm und Enddarm. Weiterleitung nach: Kolorektales Karzinom
Hämochromatose-Therapie
Die Hämochromatose-Therapie ist von den individuellen Bedingungen abhängig. Die wichtigsten Maßnahmen sind Aderlässe und der Einsatz von Chelatbildnern. Weiterleitung nach: Hämochromatose Therapie
Renin-Angiotensin-Aldosteron-System – RAAS
Das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (abgekürzt RAAS) ist ein System ineinander greifender hormoneller Regelkreise zur Einstellung des Blutdrucks. Einbezogen in die Regulation ist der Salz- und der Flüssigkeitshaushalt.
Die Niere
Die Niere ist ein Organ, dass paarig im Lendenbereich neben der Wirbelsäule angelegt ist. Sie reinigt das Blut von Abfall- und Giftstoffen. Weiterleitung nach: Die Nieren
Herzschrittmacher
Herzschrittmacher, oft nur als „Schrittmacher“ bezeichnet oder als „SM“ abgekürzt (engl. Pacemaker, PM), sind technische Geräte zur Stimulierung des Herzens. Sie regen die Herzmuskulatur zur Kontraktion an, erhöhen die Pulsfrequenz und halten damit den Blutkreislauf bei Abfall der Herzfrequenz aufrecht.
Harnstoff
Harnstoff ist ein Abbauprodukt des Eiweißstoffwechsels. Als niedermolekulare Substanz wird er über die Nieren ausgeschieden; er gehört mit Kreatinin zusammen zu den Nierenwerten. Das bedeutet, dass bei einer Nierenfunktionsstörung der Harnstoffwert im Blut frühzeitig ansteigt. Der Blutwert reflektiert im Wesentlichen die Nierenfunktion.