Das myelodysplastische Syndrom (MDS) ist eine Knochenmarkerkrankung mit anhaltender Reifungsstörung der Blutzellen und Entwicklung einer Anämie, Leukopenie und Thrombopenie. Weiterleitung nach: Myelodysplastisches Syndrom (MDS)
Hämochromatose-Therapie
Die Hämochromatose-Therapie ist von den individuellen Bedingungen abhängig. Die wichtigsten Maßnahmen sind Aderlässe und der Einsatz von Chelatbildnern. Weiterleitung nach: Hämochromatose Therapie
Renin-Angiotensin-Aldosteron-System – RAAS
Das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (abgekürzt RAAS) ist ein System ineinander greifender hormoneller Regelkreise zur Einstellung des Blutdrucks. Einbezogen in die Regulation ist der Salz- und der Flüssigkeitshaushalt.
Die Niere
Die Niere ist ein Organ, dass paarig im Lendenbereich neben der Wirbelsäule angelegt ist. Sie reinigt das Blut von Abfall- und Giftstoffen. Weiterleitung nach: Die Nieren
Herzschrittmacher
Herzschrittmacher, oft nur als „Schrittmacher“ bezeichnet oder als „SM“ abgekürzt (engl. Pacemaker, PM), sind technische Geräte zur Stimulierung des Herzens. Sie regen die Herzmuskulatur zur Kontraktion an, erhöhen die Pulsfrequenz und halten damit den Blutkreislauf bei Abfall der Herzfrequenz aufrecht.
Harnstoff
Harnstoff ist ein Abbauprodukt des Eiweißstoffwechsels. Als niedermolekulare Substanz wird er über die Nieren ausgeschieden; er gehört mit Kreatinin zusammen zu den Nierenwerten. Das bedeutet, dass bei einer Nierenfunktionsstörung der Harnstoffwert im Blut frühzeitig ansteigt. Der Blutwert reflektiert im Wesentlichen die Nierenfunktion.
Pericarditis constrictiva
Die Pericarditis constrictiva ist eine Sonderform einer Entzündung des Herzbeutels. Sie führt zu einer zunehmenden Einengung der Herztätigkeit.
Synkopen
Synkopen sind kurzzeitige Bewusstlosigkeiten, die aus unvermittelt eintreten und Stürze verursachen. Ursache sind oft Herzrhythmusstörungen. Weiterleitung nach: Synkope
IL-6
IL-6 fördert Entzündungsreaktionen im Körper. Es wird unter dem Einfluss von TNF-alpha gebildet und regt die Bildung von CRP in der Leber an. Weiterleitung nach: Interleukin-6
Postinfarktsyndrom
Das Postinfarktsyndrom ist eine entzündliche Spätreaktion des Herzens nach einem Herzinfarkt mit Ausbildung eines Perikardergusses.