Basophile Granulozyten
Basophile Granulozyten, oder kurz als Basophile bezeichnet, sind Formen weißer Blutkörperchen, die normalerweise in nur sehr geringer Zahl (unter 1 % der Leukozyten) im Blut vorkommen. Ihre Granula des Zytoplasmas färben sich in der Giemsafärbung blau.
PET
Die PET (Positronen-Emissions-Tomographie) ist eine Methode zur Diagnostik von Tumoren. Neue Tracer erweitern das Anwendungsspektrum.
Quercetin
Quercetin ist ein Flavonoid (gelber Naturstoff) und gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen. Wegen seiner nachweislich krebshemmenden, entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften gehört es zu den für die Medizin interessanten Phytopharmaka.
PAVK
PAVK ist die gebräuchliche Abkürzung für periphere arterielle Verschlusskrankheit. Sie stellt eine Komplikation der schweren Arteriosklerose der Bein- und Beckenarterien dar und macht sich durch Schmerzen beim Gehen bemerkbar, die beim Stehen nachlassen (Schaufensterkrankheit).
Bluthochdruck
Bluthochdruck (Hypertonie) bedeutet erhöhter Druck in den Pulsadern des Blutgefäßsystems. Er fördert die Bildung einer Arteriosklerose.
Polyurie
Als Polyurie wird die Entleerung übermäßig großer Urinmengen bezeichnet. Die subjektive Angabe eines häufigen Wasserlassens großer Urinmengen führt zum Verdacht einer Polyurie. Beweisend ist die Messung einer 24-Stunden-Urinausscheidung, bei der >3 Liter gemessen werden.
Ketoazidose
Ketoazidose bedeutet Übersäuerung des Bluts durch die organischen Säuren beta-Hydroxybuttersäure und Acetessigsäure, und zudem Nachweis von Ketonkörpern im Blut. Paradebeispiel ist die diabetische Ketoazidose.
Diabetische Nephrosklerose Kimmelstiel-Wilson
Bei der Kimmelstiel-Wilson-Nephropathie handelt es sich um eine fortgeschrittene Nierenkrankheit im Rahmen einer Zuckerkrankheit. mit großer Eiweißausscheidung mit dem Urin, Ödemen und Hypertonie.
Mikroalbuminurie
Als Mikroalbuminurie wird eine minimale Ausscheidung von Albumin mit dem Urin bezeichnet, die zwischen 30 und 300 mg/Tag liegt. Bis 20 mg/Tag gilt eine Albuminausscheidung noch als physiologisch. Die Nachweisgrenze der üblichen Urin-Plättchentests liegt bei 300 mg/l und erfasst eine Mikroalbuminurie nicht. Zur Diagnostik ist also eine spezielle Laboruntersuchung mit erhöhter Empfindlichkeit anzufordern. Von Bedeutung… Mikroalbuminurie weiterlesen